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Heinz Fritz
Eigentlich ist es ja eine schöne Sache: Man hat ein lebendes Lebewesen an seiner Seite, kann es hin und her schupsen so oft und lange wie man will oder wenn man traurig ist wird es bis zum Umfallen beknuddelt. Ein Vierbeiner wie der Hund ist da total willkommen. Das Viech lebt nicht so lange wie ein Mensch, muss nicht unter ‚Schmerzen‘ gezeugt und/oder geboren werden, widerspricht nicht, ist auf Kommando dankbar und kann – wenn man die Schnauze voll hat – im Fall der Fälle einfach ausgesetzt werden. Ein Tier lässt sich anschreien, wenn man mal wieder Frust hat auch gerne drangsalieren und kann dann später nicht erzählen, es hatte eine schwere Kindheit oder wurde sexuell missbraucht.
Doch jetzt kommt dieser Fritzi Heinzi daher und will mir erklären, wie ich mit einem Hund OHNE Gewalt umzugehen habe? Nach dem Gutmensch für Menschen kommt jetzt der Gutmensch für Tiere? Also nix mehr mit Ernährungsgrundlage und Spielzeug für seelische und körperliche Grausamkeiten?
Ach schade, das ist jetzt aber doof …