Erst denken, dann handeln*

Innerhalb von 15 Jahren soll sich – laut einer Studie – die Zahl der Unfälle mit einem Garten-Trampolin verdreifacht haben!

Liebe Mitmenschen ohne jeden physikalischen Verstand,
was auf Youtube so wahnsinnig einfach und total easy aussieht, kann in der Realität gefährlich oder einfach nur ein Fake aus dem Computer sein. Da ihr bisher nicht gelernt habt, dass es gewisse Grenzen gibt und man nicht alles nachäffen muss, seid ihr bei eurem letzten Stuntversuch auf dem Gartentrampolin mächtig auf die Schnauze gefallen. Jetzt hört auf zu jammern und haltet die Klappe, von wegen dass ihr irgendjemand verklagen werdet. Weder der Hersteller des Gartentrampolins noch Youtube ist an eurer Dummheit und eigenen Selbstüberschätzung Schuld. Ihr seid die Idioten, die traurigen Vollpfosten! Passt im Physikunterricht etwas mehr auf und schalte das nächste Mal vor dem ersten Sprung die Erbse in eurem Gehirn ein! Dann klappt es vielleicht auch ohne Knochenbrüche, Gehirnerschütterungen, Platzwunden oder Verstauchungen.

Wir sehen uns,
Eure Physiknachhilfe

* Promotion
Dieser qualitativ hochwertige Blog muss sich ja irgendwie finanzieren. Nachdem die Lichtprophet – Crowdfunding-Kampagne ‚Haste mal einen Euro für mich‘ gescheitert ist, muss ab sofort zur Finanzierung des extravaganten Lebensstils zur Wahrung der journalistischen Freiheit der Redaktion Werbung geschaltet werden. Die Redaktion, allen voran Lichtbildprophet, bittet um das wohlwollende Verständnis der Leser.

Autor: makkerrony

Makkerrony, der Macher des Lichtbildprophet, ist ein bekennender Autodidakt, lebt in Berlin und geht seit mehr als zwanzig Jahren dem Hobby (Analog-)Fotografie nach. Sein Dilettantismus hat gereicht, in fünfzehn Jahre ca. 150 Artikel für Fotofachzeitschriften und vier Bücher, alles auf Papier gedruckt erschienen, zu schreiben. Ein Mensch behauptete mal, Makkerrony sei ein guter Fotograf, hat allerdings einen denkwürdigen Geschmack. Jemand anderes meinte, Makkerrony könne einen Haufen Hundescheisse fotografieren und es sehe gut aus. Ein Model lehnte die Arbeit mit dem Lichtbildprophet ab, weil seine Bilder so aussehen, als müsse sich das Model anstrengen.