Nachgedacht: In Zeiten des Überschuss

Beim Stöbern und Lesen in den geistigen Ressourcen der Fotografie ist mir aufgefallen:

In der alten (und neuen) Bundesrepublik soll der Fotograf ja alles frisch und ganz neu anwenden. In der DDR sind die Rohstoffe effektiv wie auch effizient zu nutzen und werden deshalb bis zu ihrer Erschöpfung gebraucht. Vom Deutschen bis zum Dritten Reich schweigt man sich aus, es sei denn, es handelt sich wirklich um eine Einmal-Geschichte.

Ich habe mir angewöhnt nach letztgenannter Methode zu handeln.

Autor: makkerrony

Der Macher des Lichtbildprophet ist ein bekennender Autodidakt, lebt in Berlin und geht seit mehr als zwanzig Jahren dem Hobby (Analog-)Fotografie nach. Sein Dilettantismus hat gereicht, in fünfzehn Jahre ca. 150 Artikel für Fotofachzeitschriften und vier Bücher, alles auf Papier gedruckt erschienen, zu schreiben.