Memento mori

Gedenke des Todes, gemahne mich der Vergänglichkeit! Nichts ist so beständig, dass es für ewig ist.

Erste Zeilen voller Pathos, ein Geschwulst an Worten des Bildungsbürgers. Der sensible Leser wird meinen, ich befände mich in einer Lebenskrise, bedarf zumindest seiner, wenn nicht sogar professioneller Hilfe. Dem Gleichgültigen, der vielleicht das eine oder andere öffentliche Traktat von mir gelesen hat, wird nicht umhinkommen, sich zur Äußerung hinreißen lassen, dass ich mal wieder übertreibe.

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Zwei mal drei Traktat – Bildgestaltung *

* Der Bildungsfotograf schreibt Essays, die – Gott sei Dank – keiner wissenschaftlichen Methodik unterliegen müssen. Es stellt sich eine sonderbare Parallelität zu seinem technischen Halbwissen ein, auf der es sich – zumindest für das eigene Ego – intellektuell anspruchsvoll agieren lässt. Den Anfang meines verbalen Niveaulimbos macht ein Traktat loser wie auch wirrer Gedanken zur Bildgestaltung.

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