Bequem und einfach

Auf ein weiteres Wort zum Sonntag, jeden Samstag neu und politisch voll mega korrekt:

Medien an.

Was macht das elektrisch-elektronische Schloss, wenn Strom aus ist? Und wie betritt Mensch sein Himmelreich, wenn der gute alte mechanische Schlüssel dem „Bequem und Einfach für mehr Sicherheit“ weichen musste?

Vorausschauend Denken.
Unmotivierter Haufen.

Gejammere auf X: „Wir sollten Menschen, die solchen fauligen Müll ausstoßen, direkt beschämen. Du heiratest eine Person, in die du verliebt bist, und verliebst dich in ihre Seele. Mann und Frau sollten jeden Tag füreinander „simpeln“. Viel Glück für alle, die anders denken.“

Übersetzungsbot.
Sinnentsteller.
Herde.
Blanke Möpse im Kinderbad.
Diskriminierung.
Schadensersatz.
Frauen müssen freien Oberkörper.
Tesla und Diesel?
Transgender Sophie.
Der Fotograf und seine Geliebte.
Change a the running system!
Hier und jetzt.
Sofort.
Vertrauenswürdige Gmail-Adresse.

Urheberrechtsvermerk des Homo digitalis auf tumblr: „Fotograf unbekannt, Modell unbekannt und schön.“

Mag jeder Mensch seine Klatsche haben und ausleben wollen, solange die Sache nicht meiner ausgelebten Klatsche in die Quere kommt.

mac OS Sonoma – Die nächste Stufe des unnötigen Einfach und Bequem. Wenn ein neues Betriebssystem herauskommt, bin ich die ersten Wochen damit beschäftigt, es zu normalisieren. Also all das ganze Superduper abzuschalten und mich wieder Herr über die Eingaben werden zu lassen.

Achtsamkeitsübung.
Wildnislieder singend Spuren lesen.
Warnung: Kleinteilige Vollverblödung ist tödlich.
Tötlich.
Doppelt T so tot.
Adobe macht auf AI KI-Photoshop.
Es wird Zeit, meine Foto-Abo zu kündigen.
Schnappatmung.
Mega.
Einsamer Schweiger.
Wissen statt Glaube.
Wieviel Veränderung verträgt ein Leben?
Zu hohe Flüchtlingszahlen.
Übergang.
Schwarzbraun Blau.
Rückgratlos ist besser.
Antwortenlieferservice.
Ausrede to go.
Tupperware bei mediashop.tv.
Absturz.
Das Ende naht.
Linksmediziner.
Unheilbar.
Ich hätte, habe aber nicht.
Trommeln fürs Leben?
Termine gegen das Nachdenken.
Ablenkung!
Happy.
Es kann jeder Zeit passieren.
Demut und Geduld.
Ohne Namensnennung.
Friedhof ist Pragmatismus.
Wieder ein Teil der Natur.
Solidarisches Nein.
Rotarschfilet.
Schnullerbackenmäßig.
Digitalisierung der Wertschöpfungskette.
Sendepause.
Exzessive Dummheit.
Das Roulette des Lebens.
Licht und Glaube.
Die Ordnung der Unordnung.
Jugendirrsinn.
Schlossalle.
Monopoly.
Allee alle.
Der Friedhof lebt.
Dem Chaos weicht das Chaos.
Ich bin der, der in den Zufall Struktur rein bringt.
Bringer.
Gewitter.
Wetter.
Ein Klima.
Lauter Regen.
Die Zeit der Kerzen ist wieder angebrochen.
Den Boden rausziehen.
Ein Dach unterm Kopf haben.
Hartzdeutsch.
Dreckigsockenversand.
Original Null übersetzt von Google.
Erklärt mir, wie sich die Welt dreht.
Aneignung.
Selbstmitleid.
Was ist das Wichtigste im Leben?
Das Leben selbst.
Der rote Punkt.
Der eine Moment.

X-Statement: „Die Mischung aus Selbstmitleid, Selbstheroisierung und einer schlechten Sprache ist grauenhaft. Der Gutmensch ist der verlogenste Mensch, den ich kenne.“

Selbstmitleid ist anstrengend.

Bleiben wir alle in unseren eigenen kulturellen Grenzen. Diese Mischung aus „wir wollen kunterbunte Vielfalt“ und „das ist kulturelle Aneignung“ übersteigt meinen Horizont und ich komme nicht mehr mit.

Drachenglas.
Mach den Kopf aus.
Angst stinkt.

X-Weisheit der Woche aus dem sprachtransformierenden Googlebot: „Aus diesem Grund solltest du niemals ein schlechtes Gewissen haben, wenn du einem Mann das Wort schneidest, wenn du befürchtest, dass er deine Zeit verschwendet. Vor allem, wenn Sie heiraten und Kinder haben möchten. Sie haben nicht die Zeit herumzusitzen, sich zu wundern und zu hoffen. Entschuldigung. Du wärst Single besser dran als mit einem Mann, der dich schon seit mehr als 3 Jahren trifft und nicht heiraten will. Jetzt kannst du nicht einmal offen für einen Mann sein, der heiraten möchte. Wenn Sie nicht heiraten möchten, gilt dies nicht für Sie.“

Seit über zwei Jahre lebe ich mit der Perle zusammen und müsste sie jetzt heiraten?
Ich muss jetzt nach Hause.
Frau, die Klugscheissende.
Rosa Honig.
Positiv negativ.
Kinder des Schlamassel.
Wie viele von euch braucht es, um ein Gehirn zu ersetzen?

Wenn ihr wirklich etwas könnt, dann mit viel heißer Luft aus den kleinsten Dingen die grössten Probleme machen.

Sprühsahne.

Das Bequem und Einfach geht im neuen iPadOS soweit, dass ich zum Leeren des Browsercache immer wieder angeben muss, dass der gesamte Verlauf zu löschen ist und alle offenen Tabs zu schließen sind.

Ich soll die Assets öffnen.
Was sind Assets?
Mir ging die Spur meines Hirns verlustig.
Lustig.
In meinem Gekleckse kehrt der Kopf zurück.
Schade.
Aber ich mag mich nicht mehr quälen.
Heute ist vieles anders.
Anders als gedacht.
Mein drittes Leben.
Ich könnte eine Katze sein und sieben Leben leben.
Der Tag braucht keine grossen Taten.
Hungernd Mann.

Die Frage, ob ein Bild von mir irgendeine Bewandtnis hat, ich mag sie nicht. Ich lasse mich treiben und versuche erst nach der Vollendung eine Erklärung dafür zu finden, was ich geschaffen habe.

Falsche Instinkte.
Wer seinen Weg geht, kann auch überholt werden.

Warum konnte DHL zur selben Zeit? Faule Bande Deutsche Post: „Leider konnte Ihre Sendung nicht in die gewünschte Packstation eingestellt werden. Ihre Sendung liegt ab dem nächsten Werktag, 11:00 Uhr, in der Filiale für sieben Werktage für Sie bereit. Bitte beachten Sie die entsprechenden Öffnungszeiten.“ 

Schickse.
Nuttenblondes Standgebläse.
Handpfand.
Ein Heer der Handlosen.

Liebes Apple. Wenn ich eine Wiedergabeliste hören möchte, dann möchte ich nur den Inhalt der Wiedergabeliste hören und nicht irgendwelches Ähnliches. Ihr versucht es

Hinterfotzig.
Krasses Problem.
Gibt es eine Liste der Superarmen?
Um der AfD das Wasser abzugraben, rückt die Mitte einfach einen Stuhl weiter nach rechts.
Böse Flüchtlinge, die keine Migranten sind.
Ich habe alle mit schlafen.

Medien aus.

Autor: makkerrony

Makkerrony, der Macher des Lichtbildprophet, ist ein bekennender Autodidakt, lebt in Berlin und geht seit mehr als zwanzig Jahren dem Hobby (Analog-)Fotografie nach. Sein Dilettantismus hat gereicht, in fünfzehn Jahre ca. 150 Artikel für Fotofachzeitschriften und vier Bücher, alles auf Papier gedruckt erschienen, zu schreiben. Ein Mensch behauptete mal, Makkerrony sei ein guter Fotograf, hat allerdings einen denkwürdigen Geschmack. Jemand anderes meinte, Makkerrony könne einen Haufen Hundescheisse fotografieren und es sehe gut aus. Ein Model lehnte die Arbeit mit dem Lichtbildprophet ab, weil seine Bilder so aussehen, als müsse sich das Model anstrengen.