Resterampe der Gedanken aus 2020

Im letzten Jahr hatte ich am Ende des Jahres viel mehr Gedanken übrig.
Was ist passiert?
Habe ich weniger gedacht?
War mein Kopf im Lockdown?
Oder Shutdown?
Und was ist der Unterschied, ausser das ich allein bleiben soll, wo ich schon allein mit mir bin?
Will man mich entzweien?
Was hat mich vom Denken abgehalten oder gab es nichts, worüber ich nachdenken musste?
Oder war ich das Jahr über nicht so allein und jemand anderes hat für mich gedacht?

Die Flackerlight-Qualitätsoffensive!
Ich male ja nicht nur meine Bilder.
Sie werden auch einem Belastungstest unterzogen:
Hält ein ostdeutsche Betonplatte meiner schweren Kunst stand!

Neulich.
Wollte leise Lautsprecher kaufen.
Hatten sie nicht.
Jetzt suche ich im Internet.

Im Angebot und nur für kurze Zeit
Beziehung mit Null Prozent-Finanzierung
Abschied auf Raten
Angebot einmalig verlängert bis 31. 12. 2020

Ich habe mich für einen Imagewandel hin zum grob böswilligen entschieden.
Anders perlt die Dummheit und mir entgegen gebrachte Ignoranz nicht gut genug ab.

Das Schweigen, die Stille, in Gedanken mit sich und ergründen, was der andere denkt und fühlt, das ist nicht mehr weit verbreitet. Wir denken zu viel, nicht einfach genug. Dabei ist Mensch selbst so einfach gestrickt, er ist gar nicht auf kompliziert aus. Wäre er es, dann würde Mensch nicht jede Kleinigkeit zerreden, er würde handeln.

Ich beginne eine kreative Arbeit ohne zu wissen, wo sie endet.
Letzteres ist mir besonders wichtig.

Da sind die Träume
Wolken rosarot.
Gegenwelt
jeder Gedanke
ein negativer Anstrich.

Ich glaube, Planeten ohne Besatz mit Menschen sind besser dran als unsere Erde.

In diesem Jahr habe ich mir Sie erschaffen.
Das Schöpfen und Schaffen steht mir als Prophet zu.
Damit sind mehrere Sie’s gemeint.
Ich muss mir keine Namen merken.
Alles Sie.
Und ich kann mich nicht verquatschen.
Schlimmstenfalls ist alles nur erfunden.

Ich werde um mein Homeoffice beneidet.
Wenn Sie wüsste.

Bei diesem Corona und der COVID-Diktatur geht es nicht um Zwangsimpfungen und so. Es ist die Alltagsmaske, das Verhüllen des Menschen durch die Hintertür. Auf so etwas kommen nur die Ami’s mit ihren hinterwäldlerischen Moralvorstellungen.

Nachts ist es dunkler als am Tag.

Taugt Strandgut auch als Leergut?

Ich verwende zwar keinen veganen Bio-Kleber der nachhaltig ist, dafür klebt er auch wenn es dunkel ist.

Autor: makkerrony

Der Macher des Lichtbildprophet ist ein bekennender Autodidakt, lebt in Berlin und geht seit mehr als zwanzig Jahren dem Hobby (Analog-)Fotografie nach. Sein Dilettantismus hat gereicht, in fünfzehn Jahre ca. 150 Artikel für Fotofachzeitschriften und vier Bücher, alles auf Papier gedruckt erschienen, zu schreiben.