Zwei mal drei Traktat – Bildgestaltung (III)

Jeder nimmt für sich in Anspruch, die Realität zu kennen und absolut unreflektiert – somit ganz objektiv – darzustellen. Jedenfalls behaupten das die Analog- und Digitalfotografen jeweils von sich. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Es gibt also so etwas wie den neutral-objektiven Lichtpinsel, der hyperrealistische Bilder zeichnen kann. Und über diese Fähigkeit verfügt nur der, der die objektivste Technik und das größte fotografische Wissen sein Eigen nennt! Flieht ihr Narren …

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Zwei mal drei Traktat – Bildgestaltung (II)

Jeder Abschnitt ein verbaler Peitschenhieb, maximal sechs Stück an der Zahl, die in meinem Ordnungssystem 2 mal 3 ergeben. Der Wissende erinnert sich an ein paar Regeln, die auf dem Wechselspiel der beiden Zahlen beruhen. Was ich niederschreibe, soll nicht kommentiert werden dürfen. Ihr Narren redet schon genug, ich selbstverständlich auch! Es sind ganz meine Gedanken und darin hat niemand anderes etwas zu suchen. Ich bin alt genug und darf das. Noch!

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Zwei mal drei Traktat – Bildgestaltung *

* Der Bildungsfotograf schreibt Essays, die – Gott sei Dank – keiner wissenschaftlichen Methodik unterliegen müssen. Es stellt sich eine sonderbare Parallelität zu seinem technischen Halbwissen ein, auf der es sich – zumindest für das eigene Ego – intellektuell anspruchsvoll agieren lässt. Den Anfang meines verbalen Niveaulimbos macht ein Traktat loser wie auch wirrer Gedanken zur Bildgestaltung.

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