Auf Instagram entdeckte ich den Hinweis, dass Saal Digital Tester für seine Wandbild-Produkte sucht. Ich habe mich beworben, wurde ausgewählt und meinen Bericht gibt es jetzt hier zu lesen. Saal Digital ist mir nicht unbekannt. Hier lasse ich ausschließlich meine Fotoabzüge anfertigen und habe als Alternative FineArt Prints ausprobiert.
Kategorie: Tipps & Tricks
Erprobtes aus der Dunkelkammer und Fotografie
Shooting mit dem Smartphone
Es ist kein Geheimnis, dass der reale Buddy hinter Marvin ein kleines Buch über die iPhone-Fotografie geschrieben hat, das unter dem Motto „Fotografieren, Bearbeiten und Teilen“ stand. Das Buch hat sich ausgesprochen gut geschrieben, mein Aufwand hielt sich sogar arg in Grenzen und die Kritik der schreibenden Amateur- und Halbtagszunft war dem Werk ausnahmsweise wohlgesonnen. Ein Schelm der Böses dabei denkt, stünden Aufwand und Kritik in solch einem Zusammenhang!
Zum Hundertsten
Hätte mir jemand gesagt, dass ich einmal irgendetwas getan hätte, ich täte es ihm nicht glauben, selbst wenn ich predige, jede Möglichkeit als machbar zu sehen: Erst das Leben muss einen den kräftigen Tritt in den eigenen Hintern geben um zu erkennen, dass man selbst wieder einmal mit dem Kauwerk schneller als mit dem Kopf war! Manche Fehler lassen sich einfach so korrigieren, andere auch mit etwas Glück und der Rest eben nicht. In den nächsten Tagen hoffe ich auf den mittleren Lösungsweg und gehe – hoffentlich – ein letztes Mal, aber mit Erfolg, einen beschwerlichen Weg!
Abwaschwasser-Entwicklung
Bei massentypischen Schwarzweiss-Positiventwicklungen ertappe ich mich immer wieder, auf den klassischen Bildausdruck hin zu entwickeln. Und als ob die Lichtschwäche in der hochgefahrenen Dunkelkammer die eigenen Scheuklappen zuziehen, reite ich den Stiefel bis zum Umfallen. Dabei schwebt mir etwas ganz anderes vor. Die Symptome sind mir nicht ganz unbekannt, leide ich selbst beim hybriden Workflow darunter. Meine eigentliche Intention ist eher einen quasi ausgewaschenen Stil ins Fotopapier zu entwickeln, der nur wenig Tiefen-Highlights setzt. Tichy lässt grüßen.
LED-Lampe im Vergrößerer – Update
Kontrastprogramm in der Dunkelkammer: Da hält die gute alte Narva-Opallampe (150 W) ein ganzes Jahr, während die Ersatzbirne derselben Wattzahl im Bruchteil einer Sekunde ihren Geist aufgibt und gleich noch die Atelier-Sicherung testet. Letztere arbeitet hervorragend! Zwar liegen zweimal Glühobst a 75 Watt und einmal a 150 Watt im Regal, doch ich möchte mich nicht darauf verlassen wollen, dass ich damit noch eine Weile hinkomme. Schau ich mir die Preise für neue Opallampen an, falle ich vom Glauben ab. Für den Preis kann ich mir gleich eine moderne LED-Lampe holen. Gesagt, getan.