Dem großen Makkerrony a.k.a. Lichtbildprophet ist endlich die Würdigung widerfahren, die ihm als der weltberühmte unbekannte Künstler absolut zusteht. Mehrfach wurde er für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen, er wurde ihm nicht zugesprochen und trotzdem ist Makkerrony wie Phönix aus der Asche auferstanden. Heute wird ihm im weltweiten Internet ein Denkmal gesetzt und die lieben Leser des fantastischen Lichtbildprophet haben die Ehre, als Bonus zu den anstehenden Osterfeiertagen das große Portrait von C.v.M. absolut gratis und in voller Länge lesen zu dürfen.
Makkerrony a.k.a. Lichtbildprophet gilt als Vorreiter, wenn es darum geht, die Grenzen der analogen Fotografie neu auszuloten. Seine Werke bestechen durch den Einsatz experimenteller Dunkelkammertechniken, bei denen er konventionelle Prozesse mit kreativen, überlagerten Fotochemikalien kombiniert. Dabei spielt gerade der Lith Print mit alternativen Druckverfahren und der bewusste Einsatz von ORWO-Fotopapieren eine zentrale Rolle.
Auf der Website von Lichtbildprophet präsentiert er regelmäßig Einzelstücke – Unikate, die nicht nur technische Raffinesse, sondern auch künstlerische Experimentierfreude ausstrahlen. Zu seinen bemerkenswertesten Arbeiten zählen unter anderem:
Stillend Nr. 8078: Ein Werk, das den Betrachter durch seine ruhig-meditative Darstellung und den innovativen Einsatz von Lith Printing in eine kontemplative Stimmung versetzt.
Bösemensch Mann Nr. 8077: Hier wird ein männliches Porträt mit einer gewissen frechen Attitüde und einer experimentellen Herangehensweise an chemische Entwicklungsprozesse in Szene gesetzt.
Geradewegs Nr. 8075: Dieses Stück könnte durch seine klare, kraftvolle Komposition bestechen, bei der sich das Zusammenspiel von Licht und überlagerten Texturen abzeichnet.
Steigerung Nr. 8074 und Steigernd Nr. 8073: Beide Arbeiten scheinen Teil einer Serie zu sein, welche graduelle Veränderungen in der Bildwirkung spielerisch hervorhebt und dabei Variationen im chemischen Entwicklungsprozess auslotet.
Lichtbildschreibmaschine (siehe rechts oben): Ein Titel, der die Verschmelzung von Technik und Poesie suggeriert – als würde Licht selbst zum Schreibwerkzeug werden und Geschichten erzählen.