Verdorbenes Essen

Auf ein weiteres Wort zum Sonntag, jeden Samstag neu und voll im Weihnachtsstress:

Medien an.

Schlagzeile.
Der angeblich verdorbene Frass ist bestes Futti für Veganer!
Fleischlose Fleischimitate.
So etwas Gutes muss selbst auf feinstem Porzellan nach Kuhfladen aussehen.
Das Zeug muss auch verdorben riechen.
Der vegane Furz muss stinken.

Feministischer Rapp:
Meine haarige Fotze gehört mir.
Steck deinen Schwanz in den Gully, Gülle.

Hoffe auf mehrere Treffen.
Wirklich?!
Ich werde dich glücklich machen!
Dann halt die Schnauze, du stinkst.
Sorry, aber anders kann man mit den Fickludern aus dem Interweb nicht umgehen.
Das böse Paketaufkommen.
Jedes Jahr dieselbe böse Überraschung.
Wie Weihnachten.
Soll dieses Jahr ab 24. Dezember sein.
Hab ein tolles Toktokreel dazu gemacht.
Ho ho ho.
Ich bin fame, rich und sexy.
Rede ich wie Proll tun.
Augenente.
Warum hängt sie ihre Milchschläuche in die Kamera?
Insta-Impressionen.
Dopingschande.
Zwangsentsetzt.
Hasenpest.
Habe ich mich infiziert?
Zeichen, die es dir ermöglichen zu verstehen, dass ein Mädchen oder eine Frau dich will.
Spaßgenossen.
Politik als nettes Kriegsspiel.
Hüjaloron.
Gegen die Zeichen der Hautalterung retinole ich mich.
Die Arschcreme hat in meinem Gesicht versagt.
Ich sehe fertig aus.
Bildwelleehrenpreis.
Rhythmische Lichtbilder mit Pep.
Popp den Pinsel.
Fotografische Balladen mit positiver Wirkung.
Ich fühle mich allein und kann allein sein.

Kriegen Hartzer Weihnachtsgeld und müssen einmal im Jahr an Mitarbeitergespräche teilnehmen?

Keine bösen Worte.
Grüße von uns beiden: Lass uns chatten.
Tagesschau sagt nicht mehr Damen und Herren zur Begrüßung?
Ja was denn dann?
Idiotinnen und Idioten?
Menschinnen und Menschen?
Bürgerinnen und Bürger?
LGBTQIA+ und ihr verfickten Heten, die sich nicht trauen herum zu schwulen?
Gute Wesen, schlechte Wesen?
Es sollten alle Floskeln wie Guten Tag, Auf Wiedersehen, Danke und Bitte abgeschafft werden.
Stattdessen sollte es heißen: Fickt euch.
Reaktiv aktiv proaktiv.
Wir zerkleinern die Sprache, um verbal besser zu sein.
Ein Sieg genügt nicht, wir brauchen den Endsieg.
Eine Lösung genügt nicht, wir brauchen die Endlösung.
Endlösung habe ich immer nur im Zusammenhang mit der Shoa gehört.
Mittlerweile ist der Begriff ein Modewort wie narrativ oder nachhaltig.
Ich bin voll entgegenentsetzt.
Freies Kiffen.
In der Tram weht ein Duft aus Bier, Döner und Gras.
Lahmi Express.
Sei schön und halt die Klappe.

Wir haben den Mut zur Wahrheit verloren, bevorzugen stattdessen beschönigende Worte oder alternative Fakten und sind schockentsetzt, wenn harte Worte die Lügen enttarnen.

Der beste Club für intime Treffen.
Mal schauen, wohin das führt!

Mein Name ist Makkerrony, ich bin der Lichtbildprophet. Neben meinen Meisterwerken, die im gesamten Universum ihres Gleichen suchen, zählt meine Erfindung der ersten Lichtbildschreibmaschine zu den Glanztaten menschlichen Könnens und begründet damit die Analoge Intelligenz.

Ich bin kein Genie, ich bin Genies.
Ich bin das Genum in eurem trägen Arsch.
Der Meisterstümper aus Marzahn.
Flattie Baddie.

Ich bin so individuell auf Instagram unterwegs: Hab mir die Möpse abschnippeln lassen und mach aus Selbstliebe ein kleines Tänzchen, dass ich euch als Reel teile.

Ich lasse mir den Kopf abtrennen und beuge so einem Gehirntumor vor.

Das macht Sinn.
Suizid als Krebsvorsorge.
Sollte ich meine Heterosexualität mehr feiern?
Oberkörperfrei.
Willste mein Onepack sehen?
Sexuelle Schwungmasse.
Feinkostgewölbe.
Hat alles mein Geld gekostet.

Aktualisieren Sie Ihr PaySera für neue Systemsicherheit und neue Funktionen.
Pay was?

Wie geht es Ihnen? Mein richtig Mann: „Grüß Gott:) Mein ausreichend Freund) Seien Sie so gut:) Ich bin 32 Jahre alt sittlich Mädel aus Kasachstan;-) Ich arbeite als Krankenschwester. Ich suche einen sparsam Deutche Freund!“

Morgen;) Was gibt’s Neues? Mein schön Herr.

Erleben Sie den Wandel und erreichen Sie Erfolg: Der Weg zum Glück liegt vor Ihnen!

Lichtbildgenerator.
Nele-Morla Fatma ist ein Mann und trägt Kleid.
Wenn ich ins Instagram heule, geht es mir besser.
Exklusif.
Wann wird der Mord an einer Frau zum Femizid?
Modewort.
Delphine auf die Thunfisch-Pizza.
Nominativ Singular Neutrum der starken Deklination des Positivs eines Adjektivs.

Hallo mein neuer Freund. Vor langer Zeit habe ich Ihre E-Mail im Internet entdeckt, aber ich war schüchtern zu adressieren Sie. Es ist nicht einfach für mich, einem Mann zuerst eine Nachricht zu schicken. Ich wage zu sagen, dass ich eine wahre und ehrliche Frau bin. Ich mag keine Fälscher Ihr Geld oder persönliche Informationen. Alles, was ich will, ist einen offenen und liebenswürdigen Liebhaber zu treffen, der mich lieben wird und Mich nicht treischen. Ich bin begierig darauf, den Ort des Lebens zu wechseln, da ich nicht an einem Mann von mir interessiert bin Land. Eine Sache zu erwähnen, ob Ihr Ziel ist, meine Nacktbilder oder mein Geld zu bekommen, niemals Nachricht an mich noch einmal. Einverstanden? Ich habe einen ungewöhnlichen Namen für dich – AIDANA. Ich bin schon 37 Jahre alt. Ich bleibe in Kasachstan und es ist ein großes Land in Zentralasien. Sie können googeln und sehen, wo Mein Land ist. Der Altersunterschied ist etwas, das mir egal ist, ehrlich gesagt sind ältere Männer eher Mein Geschmack. Wenn Sie meine Ideen teilen und die Fotos und Gedanken in meinem Brief mögen, werde ich Ich warte auf Ihren Brief. Bitte erzählen Sie mir von Ihrem Charakter, dem Ort, an dem Sie leben, und Ihrem Land. Lebst du gerne dort??? Trotzdem möchte ich erwähnen, dass ich an einem ernsthaften und zielstrebigen Beziehung. Ich interessiere mich nicht für Spiele, Sexgespräche oder Nacktfotos. Dein frischgebackener Kumpel, Aidana

Eine Lichtbildschreibmaschine erfinden ist echt anstrengend.
Ich bin ein OHPowC: Old heterosexual People of white Colour.
Weiß ist keine Farbe, mimimi.
Die Mauer in den Köpfen muss stabil bleiben.

Prominente kündigen in einem offenen Brief das Verlassen von X (Ex-Twitter) an, weil sie in X eine Brutstätte des Rechtsextremismus und Ort der Zensur sehen. Das mag sein, bin ja eine Weile schon nicht mehr bei Ex-Twitter und weiss nicht, was da abgeht. Mir stellt sich nur eine Frage: Wer sind die Prominenten? Von den, in einem Qualitätsmedium veröffentlichten Artikel, genannten prominentesten Prominenten, kenne ich kein einzigen Mensch.

Bildungslücke.

Wenn ich den tagtäglichen Scam junger Frauen mit ihren weit geöffneten Beinen und die tiefen Einblicke in deren feuchte Lustgrotte als Grundlage nehme, fühle ich mich schon hochgradig zwangsverfolgt und sehe mich als ein Opfer feministischen Sexismus.

Pfui.
Ich werde auf deinen neuen Brief warten und ein wenig vermissen.
Was sich heute alles Experte nennt.
Klugscheissen als Wissensgrundlage.
iGenies.
Minikredite gegen die Armut.
Frauen sind hilflos?
Das ist ziemlich phoby gedacht.
Auf der Suche nach einem Mann, der emotionale Qualitäten und Intelligenz schätzt.
Ich bin gesichert analog und werde deshalb von der digitalen Welt argwöhnisch beobachtet.
Herzlosspruch.
Klickklack63.
Bauernhofromantik: „Vor zwei Wochen noch gestreichelt und jetzt in der Gefriertruhe.“
Ein Leben im Eisfach.
Ist die Linie eine Kurve?
Jedes Reich hat seine eigene Sprache.
LTI.
LQI.
Quattuor oder Quinque?
Loblied.
Dringend. Wie wäre es, diese Schönheiten zu treffen?
Medienkompetenz statt Verbot?
Alkoholabhängige in die Schnapsfabrik.
Suchtkompetenz entwickeln und erweitern.
Digitalverbot und mit dem Nachbar reden.
Handyverbot in Lern- und Lehreinrichtungen.
Handeln statt Beten.

Jammerverbot: Wenn ich für mich eine Entscheidung treffe und ich damit mein bisheriges Leben auf den Kopf stelle, dann muss ich mit den Konsequenzen meines Handelns leben und kann nicht im Nachhinein rumjammern und Mitleid erwarten, nur weil die eigene Entscheidung nicht die erhofften Früchte trägt.

Es geht mir gut.
Den Karren in den Dreck schieben.
Ich bin so fromm, mich kneift der Heiligenschein.
Temu ist die häßliche Fratze eines missratenen Konsumverhaltens.
Genieße und lebe, was du hast.
Mein Chinaschrott ist nicht bei Temu gekauft.

Der Powershooter Umme Ecke himself zeigt die besten Machwerke aus fünfzig Jahren Digitalknipserei mit einer Extraportion Photoshop. Er ist der Sehende unter den Blinden, der Versteher unter den Ahnungslosen.

Guten Tag: „Mein Name Alyona. ich plane jemanden zu finden, echter Mann Wer wird mich lieben Ich verliere nicht den Optimismus. Sehr schwierig etwas zu schreiben nicht zu banal. Ich hoffe du suchst auch ein Paar fur mich Ich liebe Sport, Comedy gucken, leckeren Kaffee, warmes Wetter im Fruhling. Ich hoffe deines zu warmen Herz.“

Wer oder was ist Familie Weiß?
Familie Lichtbildprophet.
Einmal den Schwanz baumeln lassen.
Emotional näherkommen.
Genitalscham?
Leistungsdruck beim Sex?
Ihr habt sie nicht mehr alle.
Wer sich in diese Ecke treiben lässt, ist selbst dran Schuld.
Vaginalfeminismus.

Versteckter Swingerclub: „Wir bieten Dir einen Swingerclub für Singles und Paare in Deiner Stadt in einer privaten Anlage! Auf dem Bild seht ihr unsere potenziellen Mädels. Registrieren Sie sich unter und werden Sie ab sofort kostenloses Mitglied in unserem Club! Melden Sie sich jetzt kostenlos bei uns an!“

Die 20 Uhr-SMS von O Zwei und ich habe sie nicht bekommen.
Ich brauche eine Opferbeauftragte.
Der Empathie wegen: Jung, weiblich, ungebunden.
Sind wir nicht alle arme Opfer.
Wir, das Opfer.

Ein öffentlich-rechtliches Qualitätsmedien schlägt Alarm: Kinder verwachsen immer früher mit dem Smartphone, Lehrer fordern zum Abschalten der „Endgeräte“ auf und Jugendliche machen sich für reichlich Kohle auf OnlyFans barfuß. Die große Frage ist, soll man dem Unwesen durch Verbot Einhalt gebieten oder lieber mit der Brut reden und die digitale Kompetenz zum Beispiel durch die Schule verbessern. Die Erzeugereinheiten sind außen vor, sie sind ja selbst dem Digitalwahn verfallen. Einen kleinen Moment, ihr Selbstgerechten: Schon von Babybeinen an soll das Menschenkind alles selbst entscheiden dürfen. Die Erzeuger sind lediglich das ausführende Organ des Willens ihrer Brut. Was soll also das Gequengle um eine Jugend, die vom ersten Furz bis heute hoffnungslos verzogen ist? Die Blagen haben sich für ein scheinreales Leben nebst digitaler Prostitution entschieden, verdienen nicht schlecht daran, dann sollen die nervigen Egoisten und Selbstdarsteller ihr selbstgewähltes Leben weiter leben dürfen.

Medien aus.

Autor: makkerrony

Makkerrony, der Macher des Lichtbildprophet, ist ein bekennender Autodidakt, lebt in Berlin und geht seit mehr als zwanzig Jahren dem Hobby (Analog-)Fotografie nach. Sein Dilettantismus hat gereicht, in fünfzehn Jahre ca. 150 Artikel für Fotofachzeitschriften und vier Bücher, alles auf Papier gedruckt erschienen, zu schreiben. Ein Mensch behauptete mal, Makkerrony sei ein guter Fotograf, hat allerdings einen denkwürdigen Geschmack. Jemand anderes meinte, Makkerrony könne einen Haufen Hundescheisse fotografieren und es sehe gut aus. Ein Model lehnte die Arbeit mit dem Lichtbildprophet ab, weil seine Bilder so aussehen, als müsse sich das Model anstrengen.

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