Seit meinem neuen Geburtstag verspüre ich den Wunsch, mich in meiner kreativen Vergangenheit umzusehen und aus dem Bisherigen neues zu schaffen. Ich habe mir die Frage gestellt, ob ich nicht damit das Gute von Damals als die bessere Zeit verkläre. Immerhin schütte ich damit einen Teil aus dem heiligen Fass des Analogen, wende mich stattdessen wieder dem verteufelten Digital zu.
Schlagwort: gedanken
Metastasia – Gedanken zu einer Variation (Update)
oder: Wie ein Handgriff mein Leben ändern wird
Die besten Geschichten soll das Leben schreiben. Der Satz klingt verdammt positiv. Marschiert man bewusst durchs Leben, sieht nicht die Schuldfrage im Tun und Handeln der Anderen, dann relativiert sich dieser Positivismus. Unverklärt gesehen, scheint das Leben immer den Stinkefinger in der Hinterhand gehoben zu halten, um ihn blitzschnell im unpassendsten Moment zeigen zu können. Arrangiert man sich mit dieser Marotte, trifft einen der Tritt vor das Schienbein nicht ganz so überraschend. Es ist halt so, gehört zum Lauf des Lebens einfach dazu, irgendwo zwischen unserem Anfang und Ende.
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Fesselnde Seilschaft
Dann und wann checke ich das Internet nach ehemaligen Weggefährten ab. Also diese Kurzzeittypen, die meist mit großer Klappe vornweg sind und sich im Nachgang als Blindpese entpuppen. Solch Möchtegern gibt es einige, im Netz wahre Prinzen vor dem Herrn, im realen Leben Flachzangen aus niedrig legiertem Chinastahl.
So mag ich nicht mitmachen wollen!
oder: Vom Ungeist HDR und seinem Tone Mapping in der Fotografie
Ich halte mich, in gewissen Grenzen, für einen kommunikativen Menschen. Einzige Bedingungen: Es mögen keine Horden über mich herfallen. Wohl und fein dosierte Menschenansammlungen sind für mich OK. Für große Aufläufe halte ich mich absolut ungeeignet. Ein Widerspruch meines Ich’s, gebe und rede ich gern über Wissen und Ansichten.
Mag mich, pluse mich & folge mir!
Keine Sorge! Ich verhunze Marvin und seine fabulöse Webseite nicht mit dem Spam-Scam-Scheiss, der mir tagtäglich zu Teil wird. Auf Dauer ist das langweilig und zieht statt Kunstliebhaber neue Spam-Scam-Lords sowie deren Opfer an. Nein, gegen solche Botschaften gehe ich putziratz vor und setze auf rigoros-vollautomatisches Löschen. Stattdessen krame ich alte Stories aus Mausmalerei-Zeiten (hier aus 2011) hervor, deren Wahrheitsgehalt genauso unwahrscheinlich ist wie die Versprechungen aus den Spam-Scam-Botschaften.