046_2024

Nupturienten

Nupturienten
Nr. 7384
Unikat: Abstrakte Malerei, ca. 30 x 40 cm
(c) 2024 Makkerrony

Fremdgehen

Auf ein weiteres Wort zum Sonntag, jeden Samstag neu, moralisch sattelfest und politisch mega korrekt:

Medien an.

Ich kann alleine gehen.
Diener.
Ich sollte mich ihm unterwerfen.
Venus?
Es liegt ein Hauch von Sperma in der Luft.
Sonnencreme für die Vulva.
Geschmeidige Schamlippen.
Sanft zum Venushügel.
Lichtschutzfaktor 75.
Venus!
Die bessere alte Ordnung ist nicht besser.
Der Spiegel, zerbrochen.
Spritney Bears.
Pups, ich habe es wieder getan.
Das Versprechen für immer und ewig hält nicht für immer und ewig.
Verfallsdatum.
Auslieferung wird vorbereitet.
Bin ich ausgeliefert?

Keine Frage, dass es hier und heute Liebe ist. Es wird nicht lange dauern, dann werde ich zur Last. Ist es dann noch immer die grosse Liebe wie heute?

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Du bist mein Traum! ich hoffe, wir sehen uns bald wieder!

Ich habe oft darüber nachgedacht, was nach dem Tag X passiert. Mir war schon klar, dass die Spuren ihre Zeichnung hinterlassen werden und ich mich dementsprechend verhalten werde. Meine Befürchtung war, zum sensiblen Eiweich (nicht Weichei) zu mutieren. Doch stattdessen zeichnet sich eine gewisse – innere – Aggressivität ab, die nun nach Außen tritt.

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Der Große Ich-Feldzug

Im Moment geht es bei mir ab wie Schmidt’s Katze: Jeden Tag trudelt ein Kennenlern-Begehren inklusive Bildchen ein. Zu 99% soll es sich um eine holde Schönheit aus der ehemaligen Sowjetunion handeln. Hauptmerkmal der Bräute: unverheiratet, ohne Kinder und um die Mitte Dreißig! Zugegeben, die mitgeschickten Bilder zeigen in meinen Augen ansehnliche Wesen, doch ruft das keinen sexuell-emotionalen Notstand bei mir aus.

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