Leben mit dem Leben

Ich bin so radikal überlegen in meinen Gedanken und in meinem Handeln, dass ich selbst Zuhause meine geliebte Schiebermütze tragt.

Transfrauen sind Männer, sagt Fienchen (Frau).
Matte Haut lässt Fältchen verschwinden, auch ohne Asam.
Komplett kaschiert.
Raucherfältchen?
Probandin.
Runzlige Alte.
Knitterfrei für den Arsch.
Pullerisieren.
Polar.

Sich ein sabbatical gönnen und dann wundern, dass das Leben weitergeht.

Skyporn.
Foodporn.

Guten Tag liebe Kinder, heute erzähle ich euch eine Geschichte: Es war einmal ein Mann und eine Frau. Mehr Geschlechter gibt es nicht; wirklich.

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Ich, völlig umsonst und abzugeben

Ich glaube, ich habe ein paar Ich’s zu viel und ich würde sie gern kostenlos und absolut umsonst abgeben. Ich habe große Lagerräumung, alles zum sofort mitnehmen:

Ich!

Ich erzähl dir mal, was ich mit dir vorhabe.

Ich sag bescheid.

Ich entschuldige nichts mehr. Weil, es ist einfach zu viel, was ich entschuldigen soll. Und das Verständnis, was ich aufbringen soll. Es erdrückt mich.

Ich denke intensiv über mein Abgang nach und plane jedes Detail im Voraus. Zum Beispiel meine Abkündigung: Ich konzentriere mich wieder nur auf mich. Ich kann da auf viel Erfahrung zurückgreifen.

Ich hätte ja alles richtig gemacht, aber du hast mich nie gelassen.

„Ich würde“ ist kein Ja!

Ich denke drüber nach.

Ich hätte es ganz anders gemacht.

Ich will nicht mehr.

Ich kann nicht mehr!

Ich möchte nicht mehr!

Ich will, der Rest ist mir egal.

Ich habe viel geredet, doch leider nichts erreicht.

Ich erzähle dir viel von mir, damit ich dich von deinen eigenen Baustellen ablenke.

Ich komme.

Ich gehe.

Ich gehe und komme wieder.

Ich gehe und komme nie wieder.

Ich komme nicht rein.

Ich hätte gern, aber … lassen wir es.

Ich bin frei.

Mich ist irgendwie auch ein ich.

Ich bin allein.

Ich bin nicht allein allein.

Ich habe mir immer Mühe gegeben.

Ich lass es lieber.

Ich probiere es mal.

Ich gehe zu ihr.

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