Überhören hilft

Im Schnitt.
Haare schneiden.
Strategie.
Ich bin auch noch da.
Machen diese Amis den Genderkram nicht mit?
Eine Frage der Dosis.
Ein Wetter, um in der Höhle zu bleiben.
WOW ist nicht neu, hieß mal Sky Ticket.
Wow.
Superfood.
Ist wer sauer, wenn ich keinen Bock mehr auf eure Ausreden habe?
Hausarbeit.
Müde.
Warum machst du deinen Fehler zu meinem Problem?
Hat Mensch sein Hirn bei Pfando gelassen?
Taubstumm lesbisch-schwuler Transfraumann, gefühlt.
Männer*Innen.
Internationaler Sprachbefreiter.
Taube und Tauber.
Verkehrsschilder in Blindenschrift.
WC Puckies.
Erleuchtung und Profit.
Judo für Lebende.
Messer sind für Fleisch gemacht.
Möhren schälen.
Erbsen zählen.
Karma auftanken.
Buntes Papier.
Boykott versus Eklat.
Kleingoebbels.
Freispritzer.

Die Ingenieurwissenschaft gehören endlich befreit von diesem zweigeschlechtlichen Denken. Schluss mit Schraube und Mutter oder Plus und Minus. Es wird Zeit, dass der Ingenieur auch das gefühlte Dazwischen verbal respektiert.

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Unendlichkeit und Zufall

Mein Spiel mit dem Zufall ist nichts anderes als meine innere Auseinandersetzung mit der Unendlichkeit.

Ohne das Unendliche, egal wie es aussieht, gäbe es den Moment des Zufalls nicht. Ich muss auf ihn unendlich lang warten können. Ich bin ein Narr, mich in meinen Bildern damit auseinanderzusetzen zu wollen und ein elender Feigling, der sich nicht dem Tod stellen mag.

Mach’s gut Marcel!

Ich habe Dich, Marcel Magis, während meiner Zeit bei falkemedia (unter anderem Mac Life und DigitalPHOTO) kennen lernen dürfen. Damals hast Du noch in Berlin gewohnt und wir konnten uns, ganz untypisch für Internetworker, in echt treffen. Du erzähltest mir von Artmatic, wir philosophierten über Bryce, die Leiden freiberuflicher Autoren, deine Mitsu und die tollen Kolumnen in der Mac Life sowie das Leben allgemein. Dann holtest du mich zu macnews, ein kurzes Intermezzo für uns beide. Da ich zu meinen Arbeiten nichts sagen möchte, übernahmst du die Eröffnungsrede zur Ausstellung ‚Die Nackten von nebenan‘ im damals neu entstandenen Flackerlight-Atelier. Dich trieb es irgendwann nach Hannover, ich blieb hier und wir sahen uns, trotz aller Beteuerungen, nicht wieder. Zumindest virtuell kreuzten sich gelegentlich unsere Wege. Dank dem Internet durfte ich miterleben, wie es dich zu neuen Ufern trieb. Teils waren deine Stationen eine echte Überraschungen für mich.

Heute war wieder so ein Tag, ich streifte deine Umlaufbahn. Doch dann musste ich lesen, dass du am 07. Mai 2018 diese Erde verlassen hast. Erwartungsgemäß hast du mir nicht Bescheid gesagt, warum auch. Mir schoss sofort Mitsu und die fehlende Leberwurst im Kühlschrank durch den Kopf. Immer wenn meine Gedanken bei dir waren, dann ist es diese eine Stelle aus deinem Buch, die mir einfällt. Denn so ist das Leben: Die Kleinigkeiten und nicht die großen Dinge dominieren es. Nur merken wir es – wie immer – viel zu spät. Ich bedaure es zutiefst, dass sich für uns in jüngster Zeit keine Gelegenheit bot, noch einmal im Charlottchen einzukehren und über das Geschehene der letzten Jahre zu philosophieren.

Mach’s gut Marcel.
Mausmaler Ronald

064_2018

HärteRecht

HärteRecht
Nr. 0896
Unikat: Bei Kaufinteresse Größe und Medium bitte erfragen
(c) 2017 Lichtbildprophet

Vielleicht haben wir auch nur die falschen höchsten Richter?

Fesselnde Seilschaft

Dann und wann checke ich das Internet nach ehemaligen Weggefährten ab. Also diese Kurzzeittypen, die meist mit großer Klappe vornweg sind und sich im Nachgang als Blindpese entpuppen. Solch Möchtegern gibt es einige, im Netz wahre Prinzen vor dem Herrn, im realen Leben Flachzangen aus niedrig legiertem Chinastahl.

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