Bei Anruf Kundenrückgewinnung – UPDATE

Ich halte eisern an meinem Ziel fest, mich zumindest in Sachen Telefonie von der Mobilfunkmobilität zu verabschieden. Wenn ich mein iPhone SE einmal im Monat nutze, dann ist es schon viel. Werde ich angerufen, auch circa einmal im Monat, dann geschieht es zur bestunmöglichsten Zeit. Ich führe nicht das hyperaktive Leben derer, die immer und überall erreichbar sein wollen. Für mich ist ‚Sprachgestützte digitale Mobilität‘ keine erstrebenswerte Lebensqualität. Es gibt nichts in meinem Leben, was sofort und gleich, egal ob Tag oder Nacht, geklärt werden muss. Das höchste Gefühl der elektronischen Kommunikation sind Messenger-Dienste oder die klassische E-Mail.

Um mich nicht als Ewiggestriger abgestempelt zu werden: Ich bestehe nicht auf Brief oder Postkarte, nutze Fax überhaupt nicht, Rauchzeichen aber auch nicht!

Folgerichtig ist mein Mobilfunkvertrag gekündigt. Begründung: Reine Geldvernichtung!

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SMS, iPad und wenn Apple nicht will

Ich stehe kurz vorm Platzen:

Ein Smartphone ist in meiner Lebensführung mittlerweile überflüssig, reine Geld- und Zeitverschwendung. Anrufe kommen keine und wenn doch, dann immer total ungelegen. Oder die Anrufe sind auch Zeitverschwendung und absolut nutzlos. Ohne jeden Mehrwert für mich!

Fazit: Also habe ich meinen Vertrag bei Magenta und dem besten Netz gekündigt. In meinem iPad werkelt eine zweite SIM-Karte, separate Mobilfunknummer, reiner Datentarif. Solange das iPhone via seiner SIM-Karte pseudomäßig im Internet angebunden und aktiv ist, kann ich Dank Apple’s iMessage über das iPad SMS mit der iPhone-Rufnummer lesen und beantworten. Die Mobilfunknummer des Datentarifs kann ich nicht für SMS nutzen. Selbst (SMS)-Kundennachrichten von Magenta kommen nicht am iPad an. Das kenne ich von Android und dem ausrangierten Lenovo-Tablett etwas anders. Da war wenigstens der Empfang von SMS-Nachrichten des Mobilfunkproviders unter der Mobilfunknummer des Datentarifs möglich.

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Warum Deutschland nicht mehr WM und EM spielen sollte – UPDATE

Mit Fußball habe ich nichts am Hut. Dieses nach einer Kugel Hinterhergerenne von 21 Frauen oder Männer sieht nicht nur albern aus, sondern scheint hin und wieder auch schmerzhaft sowie total ungerecht zu sein. Für den, der Kampf bis zum bitteren Ende will: Macht das Feld kleiner für ein Mann gegen Mann, Frau gegen Frau. Gerne noch einen Oberlehrer dazu gestellt, der alles besser weiß ohne es selbst besser zu können. Dann schlagt euch gegenseitig – wie in der römischen Arena – animalisch den Kopf ein. Auf diese Weise kann man auch Kriege mit vielen tausend Tote verhindern. Sollen es die Propagandisten und Rädelsführer selbst richten: Donald und Kim in den Ring, Angela schiedsrichtet und wir wissen endlich, wie das Trump ohne sein Echthaar-Toupet aussieht.

Zurück zum eigentlichen Thema: Fußball und Meisterschaften a la WM. Ich erweitere meine philosophisch-prophetischen Gedanken um die EM. Um jeden Wettbewerb mit Erfolgszwang nach der Torregel. In diesen Wettbewerben sehe ich eine grobe Verletzung der deutschen Gutmensch-Doktrin! Es wird nicht anerkannt, dass sich der unterlegene Gegner – zum Beispiel Deutschland im Mexiko-Spiel – Mühe gibt, immerhin pünktlich zur Meisterschaft und zum Spiel erschienen ist. Es wird nicht anerkannt, dass die Mannschaft auch Landsmänner und -frauen mit Migrationshintergrund mitspielen lässt. Und dass diese Neubürger dennoch einen guten Draht zu ihrer alten Heimat und Sippe haben. Des Weiteren finden in der Bewertung der verlorenen Spiele die bestgeputzten Fußballschuhe genauso wenig Anklang wie das weißeste Bio-Weiß. Oder das meiste Vegan-Gel in den Haaren, die gewagteste Intimfrisur oder, oder oder. Auch wenn einen Mannschaft während des Spiels bemüht ist, den Regenwürmern und kleinen Krabbelkäfer wehzutun, wird dieses mehr als faire Spielverhalten nicht in Form zusätzlicher Wertungspunkte angemessen gewürdigt. Eine Mannschaft und ein so vorbildliches Land wie es Deutschland zur Zeit ist, sollte mehr Respekt und Anerkennung der Fußball-Nebenleistungen widerfahren. Deutschland ist nach Mexiko in Russland Weltmeister der Herzen! *Hust

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Lichtbildprophet: Ohne Kommentar und absolut Smartphone-free Zone!

Der Lichtbildprophet geht wieder mit leuchtenden Ideen und Beispiel voran und revolutioniert das deutsche Blogwesen. Ach was rede ich, das europäische Blogwesen. Denn den europäischen Diätenbezieher liegt der Datenschutz derart am Herzen, dass sie eine geniale Grundverordnung für denselbigen verabschiedet haben. Seit dem Tag der Gültigkeit zeigt diese volle Wirkung: Statt Werbebanner penetrieren mich Hinweise zum Datenschutz, blockieren sie mein Nutzererlebnis auf aller nettester Art. Webseiten wie Yahoo und Tumblr blenden gar Sperrseiten ein. Ohne das blinde Anerkenntnis dessen, was man von mir für den Vorteil des Unternehmens will, komme ich nicht an die Dienste heran. Friss oder stirb zu unseren Bedingungen, dein Datenschutz ist uns scheißegal! Den Abgeordneten im europäischen Parlament wird bestimmt der Schlüppi feucht wenn sie sehen, was die überbezahlten Neuland-Aktivisten genialer weise angestellt haben.

Im Rahmen der Datenschutz-Grundverordnung ist es den europäischen Volksvertretern gelungen, einen verwaltungstechnischen Wust zu installieren, zahlreiche Bäume für den datenschutzrechtlichen Papierkrieg sterben zu lassen und Email-Lawinen spamähnlicher Datenschutzversicherungserklärung loszutreten. Das schafft Beschäftigung und gibt dem aufkommenden Nationalismus einmal mehr das Argument in die Hand, dass Europa dem Europäer nicht gut tut. Denn das wahre Problem, die Datensammelwut von Google, Facebook, Apple & Co. bleibt davon, weil nicht Europa, ausgenommen. Und warum auch. Zum einen haben sich die europäischen Staaten selbst zum Datensammler und Personenüberwacher aufgeschwungen. Die Unternehmen außerhalb der EU sammeln fröhlich weiter, dürfen weiterhin mit Programmen mein Nutzererlebnis ‚positiv‘ beeinflussen und weigern sich Nippel zu zeigen.

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