‚Normale‘ Aufnahmen mit Joterman’s Lumenbox

Es ist schon eine Weile her, dass ich mir eine neue Alte zugelegt habe. An meine letzte jungfräuliche Neue kann ich mich noch erinnern. Es war die Impossible I-1. Mittlerweile ist das ‚The Impossible Project‘ namentlich Geschichte und schimpft sich wie der Urvater der Sofortbildfotografie ‚Polaroid‘. Unter neuem alten Namen hat man die OneStep 2 auf den Markt geworfen, die äußerlich mehr einer klassischen Polaroid gleicht. Genug Sofortbild, es geht ja eher um Joterman’s Lumenbox.

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Alles muss das Erste sein

Durch das letzte Jahr und meinem Beinahe-Totalausfall war viel Zeit zurück zu blicken. Ich tat es und habe in der Rückblende auch das Daddeln an einer Spielkonsole vermisst. NES, Nintendo, dieser graue Kasten, Super Mario, Tetris und ein Rennspiel. So etwas wollte ich heute auch spielen, einfach nur für mich selbst und ohne das große Ziel, ein Mehrfach-Champion zu werden.

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Ein Gespenst geht um die Welt – das Gespenst der Vollzeit-Heulsusen!

Als gäbe es nicht genug Elend und Ungerechtigkeit auf dieser Erde, wirbelt das syndromartige #metoo-Nachäffen allerlei reale und virtuelle Blätter auf. Ungefiltert entsteht der Eindruck, Weinstein ist der ‚Erfinder‘ der Besetzungscouch und Urvater männlicher Verfehlung. Es wird gebeichtet und gejammert als gäbe es kein Morgen. In diesem Getose bewegen mich zwei Fragen: Wer ist ‚wirklich‘ der Erfinder der Besetzungscouch und gibt es weibliche Verfehlungen am Mann? Es geht mir nicht darum – mit dem Finger auf andere zeigend – von Tätern wie Weinstein & Co. abzulenken. Ich möchte sachlich und objektiv sein, möchte erfahren, ob es sich bei Weinstein um ein Neuzeit- oder gar Neulandphänomen handelt. Es ist wie mit der Pädophilie, die es ja wohl auch erst mit dem Internet zu geben scheint.

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Ich soll? Zum Beispiel locker bleiben?

Drei Monate ist es nun her, dass mir die Postbotin eine offizielle Benachrichtigung in den Briefkasten steckt und mich auffordert, ab dem nächsten Tag binnen sieben Tage eine Sendung abzuholen. Konkret handelt es sich um einen bestellten Kosmetikartikel, den Amazon per DHL/Deutsche Post-Brief verschickt hat.

Am nächsten Tag sorge ich für etwas Hektik hinter der Posttheke. Man kann die Warensendung nicht finden, ‚wird wohl der Briefträger vergessen haben raus zu packen‘ und ich solle zwecks Lösung des Problems eine Servicenummer anrufen, die mir sagt wie es weitergeht. Den Anruf tätige ich, die fühlen sich nicht zuständig und ich soll mich an Amazon wenden. Das tue ich, Amazon storniert binnen weniger Stunden, meine Prime-Mitgliedschaft wird – kostenlos – um einen Monat verlängert. Fehlt nur das Pflegeprodukt, das der schnöde Straßen- und Einkaufcenterhandel nicht anbietet.

ICH soll! ICH verschenke Lebenszeit!

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