Jetzt werden bei DHL Zahlen und Buchstaben knapp!

In den schweren Schock-Krisenzeiten um den neuartigen Corona-COVID-19 das Virus hat Deutschlands Warensendungslogistiker Nummer Eins zu tun wie an Weihnachten. Vielleicht ist bereits Weihnachten, halt vorverlegt, und keiner hat es mitbekommen? Es ist so viel los, dass Amazon seinen Versand priorisiert. Was das bedeutet, hat die Redaktion des weltbekannten Lichtbildprophet hinlänglich und exklusiv thematisiert. Leider fand diese TOP-Story nicht das erhoffte Echo in den Qualitätsmedien. Immer auf der Suche nach der Enthüllungsstory am Rande der waschechten Fake-News ist die Redaktion auf eine neue, brandheiße und mega-schockierende Enthüllung gestoßen:

DHL muss soviel ausliefern, dass dem Megapaketwerfer die Buchstaben und Zahlen ausgehen!

Die Monster-Mega-Krachergeschichte erzählt unser Super-Redakteur Ronaldo live aus seinem Homeoffice in seinem Betonpalast:

Alles begann so: Ein völlig gestresster DHL-Zustellungsmanager packt in meine PackStation des Vertrauens neben drei meiner Warensendungen eine weitere für eine mir völlig unbekannte Person. Das stelle ich allerdings erst heimgekehrt im Betonpalast fest. Ich erwarte noch andere Warensendungen und seit der Priorisierung durch Amazon bin ich übelst in ein Organisationstief gefallen.

Als ehrlicher Bürger und semi-braver Ausgangseingeschränkter kontaktiere ich Amazon elektronisch. Das ist auch nicht so einfach, hat doch Jeff Bezos seine Kundenabwehr gut im Dschungel der Webseite eingegraben. Letztlich trotze ich der heimtückischen Tarntaktik und starte Chat. Ich schildere mein Problem, der Service-Agent entschuldigt sich, dass ich meine Ware nicht bekommen habe … Moment, ich habe zu viel Ware und möchte einmal an Amazon zurückgeben. Weil ehrlich. Mein kleiner lauter Nachbar würde das bestimmt nicht tun. Nach seiner Philosophie muss man heute bescheissen, weil das ist so.

Ich bekomme Retourzettel, darf ihn ausdrucken und die Fehlzustellung zur Packstation bringen. Mit dem Prozedere habe ich bereits Erfahrung. DHL überrascht mich nicht zum ersten Mal mit einem Extrapaket ausser der Reihe. Die Arbeit der Retour habe immer ich, bisher jedenfalls. Um zu sehen, dass die Fehlzustellung auch wirklich beim Empfänger landet, lasse ich mir den Einlieferungsbeleg per Mail zuschicken. Außerdem erscheint der Rückläufer in der DHL Paket-App. In der geschieht die nächsten Tage nichts. Bis heute geschieht nichts, weshalb ich den Verfolgungslink in der Mail benutzen tue.

Was ich da sehe, ich fühle mich an die 50 Jahre alte fehlende Synchronisation bei WordPress erinnert: Der DHL-Theorie und Logistik-Logik nach ist die Sendung seit dem 30. 04. 2019 unterwegs. Bin ich Teil eines genial ausgeklügelten Zeitsprungs? Hat mir ein Modell beim Shooting KO-Tropfen in den Brennnesseltee getan, um mich gefügig zu machen und ich wache nach einem Jahr Koma-Tiefschlaf total ausgelutscht auf? Gehört das zur Klimarettungsstrategie des Unternehmens oder hat DHL wirklich so viel um die Ohren und das eigene Gesäß, dass alte abgelaufene Tracking ID’s recycelt werden müssen? Auch wenn ich die Antwort nicht weiß, so vermute ich der besseren Schlagzeile wegen einfach mal Letztgenanntes! Hier der Beweis, verbunden mit dem freundlichen Hinweis, man lese die Chronik bitte von unten nach oben:

Dauer unterwegs

Und da ist noch ein Sache: Ich rede nicht über den armen Baum, der für den Ausdruck des Retourscheins sterben musste. Ich rede nicht von der Ozon- und Feinstaubbelastung durch den Laserdrucker neben mir. Ich rede nicht vom Paketklebeband, Klebstift und die Wanderung zur PackStation. Ich rede nicht über die Lebenszeitverschwendung, weil da jemand einen klitzekleinen Fehler gemacht hat und ich irgendwann mal wieder zu einer PackStation latschen muss, weil der Herr DHL-Beförderungsingenieur keinen Bock hat meine Lieblings-PackStation anzufahren. Ich rede einen kleinen elektronischen Dank, ein persönlicher Held des Alltags von Amazon und DHL.

Was habt ihr geraucht? – Update

Amazon priorisiert.
Artikel, die Kunden am dringendsten benötigen.
Das kann dazu führen, dass die Lieferzeiten sich verlängern.
Ungewöhnlich verlängern.
Wie Amazon priorisiert und woher der Gigant weiss, was ich Kunde gerade dringend brauche, das verrät er mir nicht.

Ich brauche dringlichdringend Boxershorts. Lieferzeit: Ein priorisierter Monat.
Ich brauche kein Holi-Pulver, kaufe es aber, um meine Kleckskunst zu bereichern. Lieferzeit: Am nächsten Tag. Mittlerweile dauert es priorisiert zehn Tage.
Ich brauche kein Allzweckreiniger: Das fünffach Set priorisiert als morgige Lieferung.

DHL meldet ein Versandaufkommen wie in der Vorweihnachtszeit. Gestern in Hamburg Lith-Entwickler bestellt, heute klingelt Mister DHL und liefert. Es geht gerade alles drunter und drüber. Da könnte es mit Corona, Grenzen dicht und die fehlenden fleissigen Helferlein aus dem Ausland eben etwas knapp werden.

Apropos Hamburg.

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AMAZON KartenService an Ronaldo: ‚Registrierung eines bislang unbekannten Gerätes‘

Ich möchte ja keinem Tech-Giganten wie Amazon oder der renommierten LBB widersprechen.
Trotzdem möchte ich festhalten: Ihr Nervsäcke wandelt auf irrenden Pfaden!
Gewaltig und geht mir damit so etwas von auf dem Zünder!
Zugegeben, ich bin ein elitäres Arschloch und kann mir mehrere Geräte der Firma Apfel leisten. Windows hat bei mir Hausverbot.
Doch in euren neugestalteten und sicherheitstechnisch auf höchstes EU-Forderungsmanagement gebrachtes Portal logge ich mich immer nur mit ein und demselben Device ein.
Und jedesmal muss ich das bekannte unbekannte Gerät neu authentifizieren.
Ist ja nur eine SMS die ihr durch die Atmosphäre jagen müsst, ist aber tierisch sicher.
Obwohl Device bekannt.
Was bewegt euch zu dieser Dummheit, es ist schon Blödheit?
Ist es der Umstand, dass ich nach jedem Onlinegang den gesammelten Datenmüll lösche und damit euer Cookie flöten geht?
Dann löst das Problem bitte anders.
Ich möchte weder mit unnötigen Sendestrahlen die Umwelt rösten, jeden abgeladenen Schranz in meinem Cache belassen müssen noch Traffic mit Nutzlos-Mails wie diese generieren:

Zitat Anfang
Guten Tag Herr Capybara,
Sie haben sich heute von einem bisher unbekannten Gerät im Kreditkarten-Banking angemeldet.
Haben Sie sich nicht mit diesem neuen Gerät angemeldet, setzen Sie sich bitte schnellstmöglich mit uns in Verbindung.
Freundliche Grüße
Amazon.de KartenService

Zitat Ende

(M)eine Amazon Story

Neulich las ich eine dieser Geschichten von Amazon über Amazon. Es ging um Besucher, die sich ein Versandzentrum angesehen haben. Ich habe auch eine eigene Story, die ich gerade mit dem Giganten durchmache. Dabei geht es um ein relativ simples Produkt, vom Abzählen und der Frage, ob ich demnächst überhaupt noch kaufwürdig für Amazon bin.

Mit dem Ende der Chemotherapie kam gefühlt auch das Ende meiner Nasenschleimhäute. Erst glaubte ich nur an häufige Kopfschmerzen, doch die trockene Nase lies es mich mit Meerwasser-Nasenspray probieren. Und das eine, mit Dexpanthenol und Kamillenöl, erwies sich für mich als echt gut. Die Kopfschmerzen wurden weniger und selbst der Heuschnupfen trat – gefühlt – nicht mehr so stark in Erscheinung. Bequem wie ich bin, bestelle ich das Nasenspray bei Amazon. In einem fünfer Set ist es ein Schnäppchen.

Alles klappt zu meiner vollen Zufriedenheit, bis zum April diesen Jahres.

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Amazon’s Lieblos Kindle Fire HD 10

Wer den Lichtbildprophet regelmäßig liest wird staunen, dass ich die Bindung von Hard- und Software an einen Hersteller gar nicht so schlecht finde. Nehmen wir Apple: Appstore, iTunes, iCloud und Apple Device’s – das Zusammenspiel funktioniert mittlerweile (fast) problem- und reibungslos. Das System ist noch soweit offen, dass ich nicht gezwungen bin alles von Apple nehmen zu müssen. So bevorzuge ich statt der iCloud, Pages & Co. lieber Microsoft’s OneDrive einschließlich dem Office-Paket.

Wer erleben möchte, wie man das Verzahnen von Diensten mit eigenen Geräte gezielt lieblos umsetzen kann, der lege sich ein Amazon Kindle Fire HD zu. Ich schaue einmal über den billigen Eindruck des Kunststoffgehäuse hinweg. Unglücklich an einer von mir noch nicht beschreibbaren Stelle gehalten, geht es einfach an. Ob direkt neben dem Router oder auf Distanz zum Repeater: Das Kindle Fire HD 10 (Modell Mitte 2018 als Neuprodukt erstanden) mag keine WLAN-Verbindung. Verbindungsabbrüche stehen auf der Tagesordnung. Befrage ich das Datenorakel Google, so ist es kein seltenes Kindle-Phänomen. Da andere, auch mobile Devices problemlos funktionieren, schließe ich ein Router-Einrichtungsproblem oder so aus.

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