Schlagwort: muss das sein

Eine Million auf ein Los

Auf ein weiteres Wort zum Sonntag, jeden Samstag neu und mit garantiertem barrierefreien Garantiegewinn:

Medien an.

Es gibt Besseres im Leben, als ständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.

Alle Deppen in den Lottoladen.
Ein Los.
Eine Million.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Wer rechnen kann, ist noch klarer im Vorteil.
Die Unverletzlichkeit der Wohnung.
Dramaschockempörung für mehr Reichweite.
Heuljammermimimi.
Es nervt.
Wellen brauchen dich nicht.
Was will ich mit der großen Welt?
Mein Radius sind 20, maximal 30 Kilometer.
Gewitterwalze.
Wer kennt es nicht, das berühmte 2-Komponenten-Protein.
Gratis Abnehmguide.
Es lebe die bewährte Routine.
Mehr für Nichts.
Nichts kann so herrlich teuer sein.
Große Epoche.
Gefühlt ist jeder einzigartig, Demokratie und Wahrheit.
Abnehmbremse.
Ein Feuerwerk der Vorwürfe.
Das große Gericht.
Berlin ist: Gitarrespielend Fahrrad fahren.
Grossstadtverkehr.
Sonnenstich auf Droge.
Sexuelle Umorientierung.
Das eigene Geschlecht, die Würfelbude.
Orientierungsbingo.
Bei allem werden Sie und ich bald sinnlichen Sex haben. Öffnen Sie diese Benachrichtigung.

Das „stets bemüht“-Syndrom: Aktuell suche ich den Bemessungsfaktor „Die Anderen“ zur Rechtfertigung des eigenen Scheiterns.

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399

Auf ein weiteres Wort zum Sonntag, jeden Samstag neu und mit einer Bombensensation:

Medien an.

Totaler vollständiger Sieg.
Drecksarbeit.
Ihr ekelhaften Menschen!
Illiberale Teilzeitdiktatoren.

Nutznießer der ganzen Kriegstreiberei ist China: Je mehr ohne chinesisches Zutun zerstört wird, umso mehr muss aufgebaut werden. Dumm nur, denn China liefert Schrott.

Ich kann nicht besser in die Zukunft investieren.
KI statt Bildung.
Antragstellen statt Mathematik oder Physik.
Influencen statt Werte mit Hände Arbeit schaffen.
Thomas singt Modern Talking anders.
Vater, ich habe gesündigt.
Mitleidverstärker: Krieg und Krebs.
Pornostar und freizügige Ballermann-Queen.
Vergewaltigungs-Gewalt-Drohungen.

Was heißt: „Du bist eine slampe icu fiqqen dich wenn ich dich sehe hol dir lieber bidygards.“?

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Vegane Hühnermilch

Auf ein weiteres Wort zum Sonntag, jeden Samstag neu und nach alter Rezeptur:

Medien an.

Sonder-Sondermeldung: Der Betonpalast, Heimstatt Makkerrony’s und seiner liebreizenden Perle, wurde heimtückisch von zwei hochgerüsteten Tauben unbekannter Nationalität angegriffen! Makkerrony und die Perle sind wohl auf. Der Lichtbildprophet verurteilt die Aggression und spricht den Opfern Makkerrony und Perle das uneingeschränkte Recht auf ihre Existenz und totaler Selbstverteidung um jeden Preis gegen jeden feigen Aggressor zu.

Scheideninspektion.
Altersgerechte Paarungsrituale.
Betreutes Ficken.
Dem Schwuz geht das queer aus?
Doppelt gebeutelt: Nicht-binär trans.
Schweres Los.
Bahnhof.
Influencersprech: „Wir alle lieben …“.
Schwachfug!
Neun simple Tricks?
Fauler Zauber.

Warum klingen – nach Aussage Google – die besten Suchergebnisse in ihrem Inhalt alle gleich?

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Kaputtservice

Auf ein weiteres Wort zum Sonntag, jeden Samstag neu und feministisch lärmfrei synchronisiert:

Medien an.

Beziehungssollbruchstelle.
Werte sind Empfehlungen.
Ohne Zwang und mit viel Ego.

Auf Instagram treiben sich gefühlt nur millionenschwere arbeitsscheue Weltenbummler, sogenannte Influencer, herum. Auf Threads sind es dagegen untervögelte Singles, die dringend Anschluss über Telegram suchen.

Methoden der Unterbrechung.
Ich gründe eine WG im Briefkasten.
Wer schreibt heute noch?
Wer kann überhaupt noch schreiben?

Sinngemäß schreibt ein Qualitätsmedium: „Ein aktives Mitglied der Linken gerate aufgrund seines Engagements immer wieder ins Visier rechtsextremer Gruppierungen.“ Der Semiautismus in mir setzt seine ganzen kreativen Kräfte frei und lese ich aktiver Linker, denke ich an einen schrillbunten Paradiesvogel, der lauthals auf dem Fussweg herumstolziert.

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Plattenstube

Auf ein weiteres Wort zum Sonntag, jeden Samstag neu und mit verbessertem Hörwert:

Medien an.

Im Gagaland sagt man Lala zur Musik.
Im Gagaland sagt man Blah Blah Blah zum Laberquatschen.
Ich rede mal anders von und über (meine) Musik.
Meine to do-Liste für die Phase III ist zu lang.
Sparmaßnahmen.
Streichhammerwumms.
Inzwischen überkommt mich das Gefühl, dass fast jeder ein Messer bei sich führt.
Ich habe Taschenmesser.
Schon fast immer.

Die Tramtür zeigt in Augenhöhe Piktogramme, wonach Essen und Trinken in der Bahn nicht gestattet ist. Trotzdem wird gegessen und getrunken und es stinkt in der Tram wie in einer Frittenbude. Die BVG unternimmt nichts dagegen. Was erwartet der Bildungsmensch, wenn Messer und andere Waffen in bestimmten Zonen nicht erlaubt sind? Um Streß und aktive Gewalt gegen Regelbrecher zu vermeiden, wird in Sachen Regeln so getan, als sind es lediglich Empfehlungen. Wenn dann etwas geschieht, ist niemand verantwortlich und hat ein Dutzend Ausreden parat.

Volltimejob.
Platterbsen.

Lärmverschmutzung der administrativen Art: Polizeiwagen an Polizeiwagen, alle mit Sirene beim 1500 Meter Sprint die Raoul-Wallenberg-Strasse entlang. Muss das sein? Warum der Krawall? Hat eine Oma im EDEKA ein Brötchen geklaut?

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