Freundlich Grüsse aus der Schweiz: nr1art’s ‚webseite‘-Kommentar

Kürzlich habe ich mich selbst für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. In der Nacht kam jetzt – totalst anonym und DSGVO-diskret versteht sich – von keinem geringeren als Mister ‚Number One Art‘ (a.k.a. nr1art) himself die Laudatio, die ich vorab Korrekturlesen darf. Unter dem Eindruck, dass der Verfasser zur Zeit unter schlechtem Sex leidet oder einfach nur seine Tage hat und ihm beim Verfassen der Verbalgülle sein Schlüppie ganz feucht wurde, kann ich den konstruktiv-destruktiven Ausführungen gegenüber dem Lichtbildprophet, meiner Person und der gesamten Menschheit nichts hinzufügen. Danke dir, Eure durchleuchtete Feigheit nr1art@protonmail.com:

Zitat Anfang
Dein Blog ist unlesbar. Weißer Text auf perfektem Schwarz.
Davon wird einem direkt übel.
Das ist Augenkrebs und total veraltet.
Außerdem schreibst du nur nutzlosen Dreck und siehst auch aus wie ein Stück Müll.
Wie du da so mit einer dreckigen Zigarette post.
Ersticke endlich daran, damit die Welt einen Mistkerl der die Umwelt und die Mitmenschen belästigt und vergiftet weniger hat.
Die Fotos sind übrigens auch schrecklich.
Gott, solche Leute wie du verpesten die Welt und das Internet. Lösch das einfach.

Zitat Ende

Amazon’s Lieblos Kindle Fire HD 10

Wer den Lichtbildprophet regelmäßig liest wird staunen, dass ich die Bindung von Hard- und Software an einen Hersteller gar nicht so schlecht finde. Nehmen wir Apple: Appstore, iTunes, iCloud und Apple Device’s – das Zusammenspiel funktioniert mittlerweile (fast) problem- und reibungslos. Das System ist noch soweit offen, dass ich nicht gezwungen bin alles von Apple nehmen zu müssen. So bevorzuge ich statt der iCloud, Pages & Co. lieber Microsoft’s OneDrive einschließlich dem Office-Paket.

Wer erleben möchte, wie man das Verzahnen von Diensten mit eigenen Geräte gezielt lieblos umsetzen kann, der lege sich ein Amazon Kindle Fire HD zu. Ich schaue einmal über den billigen Eindruck des Kunststoffgehäuse hinweg. Unglücklich an einer von mir noch nicht beschreibbaren Stelle gehalten, geht es einfach an. Ob direkt neben dem Router oder auf Distanz zum Repeater: Das Kindle Fire HD 10 (Modell Mitte 2018 als Neuprodukt erstanden) mag keine WLAN-Verbindung. Verbindungsabbrüche stehen auf der Tagesordnung. Befrage ich das Datenorakel Google, so ist es kein seltenes Kindle-Phänomen. Da andere, auch mobile Devices problemlos funktionieren, schließe ich ein Router-Einrichtungsproblem oder so aus.

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Mein schönstes Ferienerlebnis

Darf es heute so etwas überhaupt noch geben? Ich meine, dass der Pädagoge bzw. sein weibliches Pendant die Schüler per Aufsatz aushorcht, wo und wie Lasse-Maria und Birthe-Knut die sechs Wochen Ferien verbracht hat? Bestimmt ist das Vorgehen der Bildungspersönlichkeit datenschutzrechtlich kritisch zu bewerten, es sei denn, die vorsorglich alleinerziehenden Erzeugereinheiten haben der verbalen Befragung schriftlich zugestimmt. Ja, diese Überlegungen lassen mich an diesem System zweifeln: Wir jagen Stasi’s, machen beim kleinsten Furz auf tierisch Datenschutz und wenn es um unsere ‚Sicherheit‘ und das liebe Geld geht, ist der gesättigte deutsche Wutbürger gläsern wie noch nie zuvor. Es sind die Prioritäten, die wir setzen, die Überbewertung des Nichts und die totale Gutgläubigkeit in den wirklich entscheidenen, jedoch mehr zu hinterfragenden Dingen.

Genug der Gedanken um die geistigen Resultate des Bequem-Menschen, der gern und alles auf andere schiebt und abwälzt. Der nie Zeit hat, vor allem für die Dinge, die dem Leben einen Rahmen und Sinn geben. Zweiundzwanzig Tage ‚Ichsein‘ sind vorbei. Ich wollte ‚Fatima‘ frönen und bin fast gar nicht dazu gekommen. Irgendetwas trieb mich immer aus mein Kingsize-Bett, leider waren es weniger die Gänge ins Atelier und das Kunstmachen als viel mehr der Wunsch anderer nach meiner Einer. Und doch war die Zeit kreativ, für mich entspannt und weitestgehend frei von der mich umgebenden Digital-, Licht- und Lärmverschmutzung. Nun ist Schluß mit lustig, bis Weihnachten, wenn nichts dazwischen kommt. Damit sei auch nunmehr das künstlerisch anspruchsvolle Auge vom diesjährigen Sommerloch im Lichtbildprophet, den Classics Digital, befreit.

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Drei Wochen entspannte Freizeit

Ein Qualitäts-Onlinemedium verkündet:

Die Freizeit wird stressiger‚.

Danach soll die Digitalisierung und social media nicht nur das Berufsleben sondern auch die Freizeit prägen. Hobbys sollen sich verdichten, auf der Strecke bleibt das Faulenzen. Und echte soziale Kontakte. Stattdessen Internet, Internet und nochmals Internet. Zu jeder Tages- und Nachtzeit. Der guterzogene Gutmensch pflegt über zwanzig (!!!) Hobbys gleichzeitig. Freizeit als Stresszeit!

Sorry Leute, ihr tut mir richtig Leid. Wer zwingt euch schon am Morgen in der Tram mit flinken Finger durch Facebook, Instagram & Co. zu wischen? Ihr sackt soweit im Belanglosen ab, dass ihr nicht einmal mitbekommt jetzt eigentlich aussteigen zu müssen. Es ist einfach eine Frage des Willens, die Dinge beiseite zu lassen, die bis vor ein paar Jahren für euch total unwichtig waren und es auch noch heute sind!

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Neue Probleme im Leben ohne ein Mobilfunk-Sprachgerät und -vertrag (Drittes Update)

Wie teile ich dieser Welt auf ADHS mit, dass ich in ein paar Tagen kein Smartphone-Vertrag mehr besitze und auch keinen neuen Vertrag abschließen, kein Prepaid-Angebot nutzen oder auf das klassische Festnetz umsatteln werde. Über Wochen, manchmal auch Monate, interessiert sich keine Sau für meiner einer. Da verbraucht das iPhone ausschließlich nur Strom, spielt Mikrowelle und mehr nicht. Wenn dann mal jemand anruft, dann geschieht das zu einer Zeit, wo es für mich gerade absolut unpassend ist. Das brauche ich nicht, erst Recht allein der in meinen Augen unverschämten Schein-Flatrates schon nicht.

Mittlerweile habe ich mich an das Leben mit einem Tablet gewöhnt und reagiere auf Mails oder Datennachrichten schneller als auf einen Anruf. Da wir alle ja so social media sind, genügt eigentlich der Facebook-Messenger. Wer will, der kann mich auch via Apple’s Nachrichten oder – mit großem zeitlichen Verzug – mit dem guten alten Skype erreichen. Ich denke das genügt, um mir mit Belanglosem und überzogenen Selbstdarstellungen auf den Sack und Senkel zu gehen.

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