Cannabis für alle

Auf ein weiteres Wort zum Sonntag, jeden Samstag neu:

Medien an.
Cannabis auch für die, die es nicht wollen.
Probiere es und kiffe dir die Birne weg.
Jeder muss schwul.
Die mit Klugheit Geschlagenen.
Held der Wahrscheinlichkeit.

Warum gibt es für all die schlimmen Dinge wie den Klimawandel, die Überbevölkerung, China und Russland, die Energiekrise und den Ukrainekrieg keinen Notausgang? Das alles hat doch so niemand gewollt!

Wunschdenken an der Realität vorbei.

Es geht gerade „Grundschule zu Fuß“ in Twitter ab. Ich finde diese Hetze gegen Helikoptereltern und ihre fußfaule Brut im Grundschulalter ziemlich diskriminierend. Was ist mit den elitären Kälbern, die ins Gymnasium oder zur Fridays for Future-Demo chauffiert werden? Die gehören genauso an den öffentlichen Pranger gestellt und verbal ausgepeitscht.

So wie in den Qualitätsmedien geunkt und Panik geschoben wird, muss doch in diesem Winter ein Blackout drin sein?!

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Luxusverschwendung

Wohlstandsverwahrlosung.
Sinnflut.
Sintflucht.
Wolkenloser Wolkenhimmel.
Unschärfe mit Charisma.
Verwackeln mit Herz.
Scharf knipsen ist heute keine Kunst mehr.
Die Technik macht’s.
Potechnologie.
Lonodon.
Die rote Sonne von Calvados.
Die Schlüppers.
Flippers.
Wasserhavarie.

Es ist peinlich, menschenfeindlich, provokant und rechtsextrem, dass Lesben ausschließlich Frauen lieben und Männer keine Lesben sein können.

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Abrissarbeiten

Das Überunter.
Ich, der Fehlerteufel.
Dornteufel.
Discokugel.
Ich bin nicht ich selbst.
Selbst ich bin anders.
Sumpfzone.
Ich sehe die Welt mit anderen Ohren.
Der kleine Tropfen danach.
Lichtscheues Gesinde.
Um Munition zu sparen, sollten Warnschüsse abgeschafft werden.
Sparen, sparen und nochmal sparen.

Gefüllt bestand die Formel 1-Übertragung auf RTL aus zwei Drittel Werbung und ein Drittel Rennen mit viel deplatziertem Labersülz.

Naturnah.
Das Hundekind.
Anonymer Apfelschorliker.
Wohnungsbordell.
Fussfunghi.
Scheidenfunghi.
Aceto Balsamico di Moderna.
Brennt nicht in den Augen.
Aus Neu alt machen.
Importierter Antisemitismus.
Agiles Arbeiten.
Gebärdenpoetin.

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Angsthasen-Alarm

Ich checke den Kontostand. Meine weiblichen Fressfeinde haben beschlossen, dass mein Kingsize-Bett eine Auffrischung braucht. Nein, nicht die Sparvariante mit dem sensationellen eazzy Topper von Nicer Dicer-Genius. Es soll schon ein richtig neues Bett mit neuem Lattenrost und neuer Matratze sein. Wobei, es wird schon ein bisschen gespart. Statt der bisher luxuriösen zwei mal zwei 2 Meter werden es ganz neu nur noch eins Komma vier mal zwei Meter. „Dann ist da noch ein bisschen mehr Platz im Zimmer“. Ich weiss zwar nicht wofür, dafür weiss ich aber mit Sicherheit, dass sich für den Einzelmann der Widerspruch gegenüber einer Gruppe Frauen nicht lohnt.

Mir fällt auf, das Amazon eine Abbuchung tätigt und ich weiss gerade nicht, was ich da bestellt habe. Die Summe kommt mir so gerade vor, weshalb ich mich auf der Webseite einlogge. Gleich kriegt „Nachrichten“ im Dock einen roten Punkt. Herr Bezos oder einer seiner Sklaven schreibt mir eine SMS: „Amazon Anmeldung wurde von BE, DE erkannt. Details anzeigen:“. Am liebsten würde ich zurückrufen und den dafür verantwortlichen Vogel fragen, was das soll. So vergesslich bin ich noch nicht, dass der Login vor keine 30 Sekunden mir entgangen ist.

Ein paar Minütchen später meldet sich „Mail“ mit einem roten Punkt. Ist mein iMac mit einem Virus befallen und hat macOS das neuartige Rot-Fleckfieber? Nein, es ist wieder Herr Bezos und er informiert mich per Mail: „Ronaldo, wir haben eine Anmeldung bei Ihrem Konto festgestellt. Wenn Sie das waren, können Sie diese Nachricht ignorieren.“

Warum dieser Terror? Ich wollte nur wissen, warum Amazon Geld aus meinem Konto absaugen möchte. Und zwischen den roten Punkten von „Nachrichten“ und „Mail“ ist mir aufgefallen, dass die Gebühr für Amazon Prime fällig war. Gut zu wissen. Aber hatte ich nicht angekreuzt, dass ich drei Tage vorher per Mail informiert werde?

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Ein Bio-veganer Albtraum

oder: Die Probleme des klimastreikenden Gutmenschen

Irgendwann in der Nacht.
Halbschlaf mit einem menschlichen Durstgefühl.
Ich möchte einen Schluck aus der sogenannten ‚Pfandwertflasche‘ nehmen.
Auf der Verpackung lese ich ‚4 Portionen‘.
Ich möchte das Lebensmittel anders portionieren als vier Portionen.
Eine Portion oder zwei. Vielleicht aber auch acht Portionen.
Ich frage mich: Ist das Lebensmittel in anderen Portionsteilungen noch ein sicheres Lebensmittel?
Ich rufe bei der Serviceline des Herstellers an.
Die Nummer steht auf der Verpackung, die aus 14% nachwachsenden Rohstoffen sowie 35 % wieder verwertetem Kunststoff besteht und zu 100% recyclebar ist.
Das Produkt ist ein Green Brand, vegan und Bio.
Bis auf das Wasser, die Kohlensäure und die natürlichen Aromen.
Sie enthalten keinen Hinweis auf Bio.
Oder vegan.
Aber das Gesamtprodukt ist vegan und Bio.
Ist es auch klimaneutral?
Und wenn ich es anders portioniert im Genuß erlebe, was ändert sich an der Ökobilanz?
Nur die Serviceline versteht meine Fragen nicht.
Vielleicht will sie meine Frage auch nicht verstehen wollen.
Weil das Produkt nicht so Bio und vegan ist, wie auf der 100% recyclebaren Kunststoffverpackung steht.
Ich fühle mich jetzt von dem Hersteller echt gedisst und tierisch verarscht.
Da muss ich gleich in Facebook und Youtube aber richtig Stimmung gegen die Umwelt-, Klima- und Veganleugner machen.
Beim super sicheren Login mit bequemer Zwei-Faktor-Authentisierung springt mein Gehirn an …

Was für ein Albtraum!
Womit sich Leute heute beschäftigen und glauben, damit ein besserer Mensch zu sein.
Das ist Lebenszeitverschwendung.
Selbstbetrug.
Beschäftigungstherapie, die von den eigentlichen Problemen ablenken soll.