Vom Hirne verweht

Auf ein weiteres Wort zum Sonntag, jeden Samstag neu und garantiert mitohne KI:

Medien an.

Das politische Resteficken lädt zur männerlosen Party.
Fleischlos.
Ganz mit ohne Schwanz.
Und Sojamilch in den Schläuchen.
Lautismus.
Mensch und seine Umlaufbahn.
Mensch, ihr müsst mich hören.

Diktatorenseminar an der Erweiterten Hochschule für begnadete Studienabbrecher.

Mensch hat bewiesen, dass ihm Denken nichts bringt.
Ein Strang aus Floskeln.
Burgerbeef.
Team Wallraff jagt Ekel-Burger King, sponsored by Mc Donalds.
Bürgerlicher Alleinvertretungsanspruch.
Alice Schwarzer hasst Männer, Günter Wallraff Burger King.
Jedem seine Hasskappe.

Kinderlos Mensch finanziert mit den neuen Pflegeversicherungsbeiträgen megagestresste Eltern, die vor lauter Fahrservice zur Schule oder Kita, Schwimmkurs, Reitunterricht und Ballettstunde gar nicht mehr wissen, wo ihnnen der gestresste Kopf steht.

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Das Moment der Einfachheit

Auf ein weiteres Wort zum Sonntag, jeden Samstag neu:

Medien an.

Nenne mir alle natürlichen Zahlen, die mit sich selbst addiert und mit sich selbst multipliziert dasselbe Ergebnis liefern.

Ich komme auf eine einzige Zahl. 
In der heutigen Zeit bin ich mir hundertprozentig sicher, dass es genug Genies gibt, die noch mehr finden werden.
Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung, bei meiner Überzeugung:
Es gibt nur eine Zahl und sie lautet Zwei (2).

2 + 2 = 2 * 2

Und weil es nur diese eine Zahl gibt auf der langen Achse der natürlichen Zahlen, nenne ich sie
Das Moment der Einfachheit.

Bei dieser Fragestellung geht es nicht um Zahlen.
Es geht um die Frage, was Plus und Mal mathematisch bedeuten.
Nur das muss verstanden werden und danach kann es nur eine Lösung geben.
Keine Diskussion, kein Langes mit Stäbchen rechnen, Google suchen oder so.
Eine kurz und bündige Antwort: Zwei.

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Beobachtungsstatus

Junges Selfiemodell fühlt sich von Verehrern, die sich nicht zu benehmen wissen, verfolgt.
Eine unangenehme Situation, doch wozu gibt es Blockierfunktionen, wenn das Modell diese Perverslinge nicht öffentlich machen möchte?
Lieber wechselt das Modell zu OnlyFans, wo sie unzensiert und ungeschnitten ihre Arbeiten zeigt. Gegen Geld, versteht sich.
Eine unangenehme Situation, diese digitale Prostitution und die Perverslinge wird sie damit erst Recht nicht los. Im Gegenteil, sie züchtet neue heran.

Gedacht von der Wand bis zur Tapete.
Unlogisch und inkonsequent.
Kündigung.
Amazon Prime.
Ich stimme mit meinem Kaufverhalten ab.
Ich möchte auch einmal mein Gehalt ganz unanständig und nach meinem Gusto erhöhen dürfen.
Grenzenlose Gier.

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Wann kommt die Glut?

Apokalypse.
Drama.
Wir gehen unter.
Aussterben.

Wenn man bedenkt, was da kommen soll, dann geht es uns heute doch gar nicht mal so gut.

Schlecht?
Panik zieht immer.
Sex auch.
Wie kündige ich eine Ehe, richtig?
Stoppt grausam.
Grausam blöd.
Stimmungsvolles Ende.
Lebendtiertransport.
Mittwoch, der 13te.
Panik.
Warum?
Den Alltag leben und das Leben geniessen.
Ökofinca.

Das Weibchen kann Männchen machen. Aber wie macht das Männchen Weibchen?

Schwindelfrei.
Weib!

Auf die Gluthitze, die keine war, folgt die nächste Panikattacke der Sommerpause.

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Über Dinge, die sich ändern könn(t)en

Bis vor einiger Zeit hat mich „Sabine Alex“ und ihre „Mobile Dunkelkammer“ nicht einmal mit ihrem Arsch angeguckt. Heute folgt sie mir auf Instagram. Die Welt ist verrückt und die Dinge können sich eben ändern. Da fällt mir sofort „analogue now“ ein. War die zuvor genannte Dame dort nicht auch aktiv? Mit ständig wechselnder Besetzung versucht die Berliner Meute um einen Verein herum die analoge Fotografie hochzuhalten. Noch zu meiner Autorenzeiten hätte und wollte ich das positive Ansinnen sofort unterstützen. Doch man lieferte sich lieber Grabenkämpfe und ich war wohl nicht elitär genug. Entsprechend dümpelt die Truppe genüsslich vor sich hin, schmort im eigenen Saft und feiert grossartige Erfolge, die der analoge Aussenstehende nicht wahrnimmt. Manche Dinge ändern sich eben nie.

Ansichten ändern sich. Standpunkte eher selten. Meinungen ändern sich. Meinungen können sich stündlich ändern, wenn der Richtige die richtige Meinung hat, die zu meinem Gusto passt. Darf sich ein Standpunkt ändern? Ich frage jetzt nicht wegen der demonstrierten menschlichen Schwäche, die ein Standpunktwechsel für den Rest der besseren Welt offensichtlich offenbart: Da hat jemand plötzlich einen ganz anderen Standpunkt!? Fotografen müssen den Standpunkt wechseln, sonst wird es langweilig. Sind sie deshalb menschliche Schwächlinge? Interessante neue Perspektive aber menschlich absolut schwach! Den Standpunktwechsel also bitte ganz langsam und viel Geduld, so dass der Weltenrest es garnicht mitbekommt. Nur der Tod ist sofort. Oder auch gleich. Standpunktwechsel betont cremig. Daran ändert sich nichts. Er, der Tod, wartet nicht oder lässt sich absolut nicht von seinem Vorhaben abbringen. Irgendwie grausam, oder? Über alles andere lässt sich vortrefflich reden, kann durch Diskutieren ins feinste Pulver zermahlen werden, doch das Arschloch Tod ist kompromisslos konkret.

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