Aspen Franco’s Hackerangriff abgesagt?

Da haut der Aspen Franco vor über zwei Tagen ganz gewaltig auf die Kacke und droht mir, meinen ohnehin schon ramponierten Ruf noch weiter zu ramponieren und was geschieht nach Ablauf der Frist?

Nichts!

Was auch nicht anders zu erwarten war. Zum einen weiss ich gar nicht mehr, wann ich den letzten Porno im Internet gesehen habe. Zum anderen macht ein Virus den Computer noch nicht zum offenen Scheunentor. Da müssen schon ein paar Dinge mehr zusammenkommen. Zum Beispiel, wie schafft es Hacker Aspen Franco meine professionell angebrachten Kameraabdeckungen abzudecken? Wie kommt er überhaupt in meinen iMac oder ins iPad Pro? Für einen Vollprofi wie Aspen Franco ist das sicherlich kein Problem, ich bin da total Laie und hätte ausser den Gedanken an Telepathie keine bessere Idee.

Die nächste Panne des Freizeiterpressers: Er labert viel zu viel und plaudert aus seinem Nähkistchen. Das wäre quasi so, wenn Siegried und Roy nach ihrem Zaubertrick dem Publikum erzählt hätten, wie die Illusion funktioniert. Aspen Franco plaudert wie ein Waschweib, was er alles kann, was er für ein Profi im Programmieren und dissen im Internet ist. Den simplen wie auch entwaffnenden Beweis, ein Screenshot meines Masturbierens, bleibt der Vollhonk Aspen Franco schuldig. Hier stimmt ausnahmsweise die Weisheit, dass ein Bild mehr als tausend Worte sagt. Aspen Franco bräuchte nicht zu prahlen wie toll der Hirsch in ihm ist, das kompromittierende Foto im Anhang und ich bekäme zumindest einen roten Kopf, weil ich zum ersten Mal mein dämliches Gesicht beim Wichsen sehe.

Es gibt etwas anderes, was mich an Aspen Franco stutzig macht. Wie bereits gesagt, im vorherigen Jahr gab es zwei … drei ähnliche Mails und ich habe deren Inhalt hier im Muschitoaster veröffentlicht. Die Resonanz darauf war ziemlich bescheiden. Diesmal, bei Aspen Franco, hat Google den Beitrag bereits nach ein paar Stunden gelistet und das auch noch ziemlich weit vorn. Entsprechend häufig landete der Beitrag einen Treffer und Besucher kamen in den weltberühmten Tempel des guten Geschmacks, dem Lichtbildprophet. Offensichtlich macht Mister Geisterbahn-Schreck Aspen Franco gerade die Runde und landet vielleicht sogar den einen Treffer, weil der eine oder andere Internetnutzer nach seiner Solosexeinlage gerade vom Hände waschen auf dem Klo zurückkommt. Offensichtlich ist aktuell Aspen Franco-Pandemie. Doch sein fürchterlicher Virus und selbstgebastelter „sonder-Driver“ scheint sich als digitaler Infekt Marke „Gut gebrüllt kleiner Taschen-Tiger“ herauszustellen.

Oh, mein Bildschirm ist ganz schwarz!
Und wer hat das Internet kaputt gemacht?
ASPEN!

Was habt ihr geraucht? – Update

Amazon priorisiert.
Artikel, die Kunden am dringendsten benötigen.
Das kann dazu führen, dass die Lieferzeiten sich verlängern.
Ungewöhnlich verlängern.
Wie Amazon priorisiert und woher der Gigant weiss, was ich Kunde gerade dringend brauche, das verrät er mir nicht.

Ich brauche dringlichdringend Boxershorts. Lieferzeit: Ein priorisierter Monat.
Ich brauche kein Holi-Pulver, kaufe es aber, um meine Kleckskunst zu bereichern. Lieferzeit: Am nächsten Tag. Mittlerweile dauert es priorisiert zehn Tage.
Ich brauche kein Allzweckreiniger: Das fünffach Set priorisiert als morgige Lieferung.

DHL meldet ein Versandaufkommen wie in der Vorweihnachtszeit. Gestern in Hamburg Lith-Entwickler bestellt, heute klingelt Mister DHL und liefert. Es geht gerade alles drunter und drüber. Da könnte es mit Corona, Grenzen dicht und die fehlenden fleissigen Helferlein aus dem Ausland eben etwas knapp werden.

Apropos Hamburg.

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Karma-Punkte sammeln?

Ich bestelle mir eine Palette Farben zum Malen.
Malen?
Naja das, was ich mit meinen aleatoric painting als ‚Malen‘ bezeichne.

Wahrscheinlich habe ich mich beim Kauf von einem Pinselset gratis leiten lassen. Wie sich später zeigt, muss ich es mir mit einem Datenstriptease erkaufen. Im Gegenzug erhalte ich von der Firma Zenacolor zehn Karma-Punkte.

Bitte was bekomme ich?

Ich sammle keine Herzen, Punkte oder sonst was!
Und was sich Karma-Punkte nennt, klingt nach esoterischem Scheiß.
Daran glaube ich schon gar nicht.

Ich verzichte bei Zenacolor darauf weiter meine Daten preiszugeben, verliere damit mein Gratis Pinselset und male dann eben mit meinen billigen China-Kunststoffborsten weiter.

Ein paar Wochen später.
Für eine Bachelorarbeit soll ich in zehn Minuten zehn Fragen beantworten und bekomme dafür zehn Karma-Punkte.
Ich erinnere mich an das versprochene Pinselset und die zehn Karma-Punkte für datentechnische nackig machen. Der Sache muss ich nachgehen. Hat Mark Zuckerberg nach dem Belauschen eurer aller Privatunterhaltungen ein neues Überwachungs- und Beeinflussungsgebiet für positivste Nutzererfahrungen entdeckt?

Was mir der Pate Google zum Thema präsentiert, lässt mich am Menschen, vor allem am Homo digitalis zweifeln. Das mit den Karma-Punkten ist so ein lockerer Spruch, natürlich mit absolut ernstem Hintergrund. Jedenfalls für die die glauben, Atomkraftwerke sind sicher. Statt pöbelnder Facebookproll und freier Kritik am verbalen Rande der Legalität soll Homo digitalis etwas Gutes für andere, insbesondere jedoch für sich tun. Dafür sammelt man virtuelle Karma-Punkte, die das Leben und die Generalabrechnung fortan besser machen.

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Achtung Spoiler – Nicht weiterlesen!

Ist der geneigte Leser auf der Suche nach dem größten Geheimnis aller Zeiten?
Will der Leser wissen wie es mit uns allen weitergeht?
Will der Leser wissen was gleich gesagt wird und die Welt, den Leser und ganz Deutschland wirklich verändert?
Was und worum es geht, verrät der Lichtbildprophet gleich!

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tumblr – Ein Suizid

Tumblr war mal eine große Onlinegemeinschaft und ja, es gab da ziemlich offen erotische Inhalte bis hin zur harten Pornografie.

Irgendwann haben die Macher von tumblr ihr Baby an Yahoo verkauft. Damals gehörte bereits Flickr zu Yahoo. Doch Yahoo hatte stets betont, dass tumblr eigenständig bleibt. Dem war auch wirklich so. Yahoo’s Erwartungen, mit tumblr junge Leute anzusprechen, hat sich nicht erfüllt. Stattdessen ging es mit dem Suchmaschinen-Pionier weiter bergab und tumblr ging an Verizon (Oath).

Nachdem Apple den Moralapostel gegeben hat und die tumblr-App aus dem AppStore verschwand, griff der Neueigner durch:
Seit dem 17. Dezember 2018 werden ‚Erwachseneninhalte‘ gefiltert und nur noch der Hochlader kann den Schund und Schmutz sehen. Das ist so sinnreich wie ein Instagram-Konto privat zu führen. Also absolut dämlich eben.

So hat die Maßnahme tumblr auch etwa ein Drittel der Nutzer gekostet und dennoch gibt es immer noch genug Inhalte zu sehen, die nicht für Kinderaugen geeignet sind. Des Weiteren blendet Oath beim ersten Besuch eines tumblr-Blogs eine sperrige Hinweistafel zum Datenschutz etc. ein. All diese Symptome lassen mich medizinischen Laien mit eigner Meinung zum Schluß kommen:

tumblr begeht Selbsttötung!

Der Beweis: Heute wurde eine Arbeit von mir, es ist wohl eher eine Skizze, vom tumblr-Moralapostel zum gefährlichen Erwachseneninhalt erklärt! Ich war zutiefst erschüttert, mich ausgerechnet mit diesem Werk gegen das moralisch wertvolle Verbot von Erwachseneninhalten gestellt zu haben. Vielleicht ist es so etwas wie eine Prophylaxe gegen Pädophilie, zu der sich weniger sattelfeste Mitmenschen angestiftet gefühlt fühlen können.

Ich kann diese harte Maschinenentscheidung überprüfen lassen! Die Gerechtigkeit im Sinne der hohen Kunst könnte siegen. Doch jetzt beginnt der Betrug am Nutzer:

Kaum habe ich auf den entsprechenden Revisionsbutton geklickt, saust auch schon die unumstößliche Entscheidung des obersten tumblr-Moralrichters in mein Postfach. Zwischen Klick und Urteil liegen Sekündchen! Und ich habe Glück: Der Chefhenker sieht keinen Erwachseneninhalt und entsperrt die Skizze. Nunmehr kann sie öffentlich begutachtet werden, wenn sich überhaupt noch jemand ins tumblr-Universum verirrt. In einem anderen Fall hatte ich weniger Glück. Selbst in einem meiner unscharfen Tagträume erkannte der Chefankläger auch in der Berufung die zügellose Unzucht und sperrte den Inhalt endgültig. Die Ami’s spinnen!

Warnung!
Ich zeige jetzt das moralisch sehr schwierige Dokument. Wer sich noch nicht über seine sexuelle Belastbarkeit im Bild und Klaren ist und glaubt, der Klapperstorch bringt die kleinen Kinder oder Frau wird vom Küssen schwanger, der schau bitte unbedingt nicht weg. Lernt dazu, wie Maschinen schon heute Entscheidungen für großartige Nutzererfahrung treffen und freut euch auf die tolle großartige Zukunft, in der ein Homo digitalis nichts mehr zu melden hat:

Erwachseneninhalt nach tumblrs Meinung